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Interkulturalität im Denken Max Horkheimers

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  • 114pagine
  • 4 ore di lettura

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1931 hielt Horkheimer seine Antrittsvorlesung, in der er die organische Zusammenarbeit von Philosophen und Spezialisten der Sozialwissenschaften betonte. Diese interdisziplinären Forschungen führen zu einer interkulturellen und interideologischen Auseinandersetzung mit den zentralen wissenschaftlichen und politischen Problemen der Zeit. Horkheimer sieht das letzte Ziel der Sozialphilosophie in der philosophischen Deutung des Schicksals des Menschen als Mitglied einer Gemeinschaft. Die Sozialphilosophie soll sich mit Phänomenen befassen, die im Kontext des gesellschaftlichen Lebens zu verstehen sind, wie Staat, Recht, Wirtschaft, Moral und Religion. In seinem Essay "Vernunft und Selbsterhaltung" äußert Horkheimer, dass von der Vernunft heutzutage nicht viel übrig geblieben sei, da Positivismus, Skeptizismus und Pragmatismus den Begriff der Vernunft systematisch abgebaut hätten. Keine der Kategorien des Rationalismus aus dem 18. und 19. Jahrhundert habe überlebt. Dennoch bleibt Horkheimer in einer Sache konsequent: Die Wahrheit kann verändert oder minimiert, aber nicht zerstört werden. Die multikulturelle Identität jedes Individuums wird durch sein gesellschaftliches Umfeld geprägt, bleibt jedoch bestehen. Zvi Rosen, geboren in Danzig, holte nach dem Krieg seine versäumte Ausbildung nach und erwarb 1957 an der Universität Warschau seinen Doktor. Er wurde 1970 außerordentlicher Professor in Tel-Aviv und hatte seit 1980 eine orden

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Interkulturalität im Denken Max Horkheimers, Zvi Rosen

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Pubblicato
2006
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