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Die Herrgottskapelle vor Büdingen

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Der Büdinger Heimat- und Geschichtsforscher Dr. Walter Nieß untersucht in seiner neuesten Veröffentlichung das Schicksal der Herrgottskapelle vor Büdingen, die bis heute ein Zentrum mystischer Betrachtungen ist. Die nahegelegenen Frau-Holle-Sagen sind mit verschiedenen Wasserstellen, Bäumen und Felsbrocken verbunden. Der Herrgottsborn, bekannt als „Gesundbrunnen“, hat seinen Ursprung im Grundwasser des Seementals und ist seit Urzeiten für seine mineralischen Eigenschaften geschätzt. Die genauen Umstände der Gründung der Corporis-Christi-Kapelle sind unklar, erste schriftliche Nachweise stammen aus dem Jahr 1376, doch es gibt Hinweise auf eine frühere Existenz. 1520 begann Amalia Gräfin von Rieneck mit dem Bau eines Badehauses am Gesundbrunnen. Mit der Reformation 1543 wurden Kirchenschmuck und der Altar der Sebastians-Bruderschaft veräußert, wobei die Holzfiguren erhalten blieben. Diese tauchten erst im 19. Jahrhundert wieder auf. Die Kirche wurde ab 1565 abgebrochen, während das Badehaus ab 1573 wiederbelebt wurde. Reste der Kapelle wurden 1950 zufällig entdeckt. Nieß veröffentlicht auch Protokolle und Zeichnungen seines Vaters zur Grabung, bei der Gräber und interessante Gegenstände gefunden wurden. Besonders beleuchtet er einen Bauteil, der als Entwässerungskanal gedeutet wurde, und beschreibt die Mythologie der Durchkriechtunnel. Das Buch dient als Arbeitshilfe für zukünftige archäologische Grabungen, die möglicherweise ne

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Die Herrgottskapelle vor Büdingen, Walter Nieß

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2009
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