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Die Wurzeln des modernen Kriegsvölkerrechts als transatlantisches Erbe

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Der Deutsch-Amerikaner Franz Lieber (1789–1872), der es vom Freiheitskämpfer im deutschen Vormärz zum militärischen Berater der Lincoln-Administration brachte, gilt neben Henri Dunant als Vater des modernen Kriegsvölkerrechts. Die sogenannten Lieber Codes – 1863 als Feldinstruktionen für die amerikanischen Unionsstreitkräfte im Sezessionskrieg verfasst – waren Wegbereiter für das 'Haager Recht'. In diesem Kodex wurden erstmals die in den europäischen Traditionslinien der Aufklärung wurzelnden, aber bis dato nur unsystematisch überlieferten Gebräuche, Gesetze und Gewohnheiten des Krieges in einer Reihe von Vorschriften für die Truppen im Felde niedergelegt. Obwohl für die Situation im Bürgerkrieg konzipiert, zielt der insoweit 'revolutionäre' Lieber Code darauf ab, sämtliche Formen bewaffneter Konflikte der humanitas zu unterwerfen.

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Die Wurzeln des modernen Kriegsvölkerrechts als transatlantisches Erbe, Roman Schmidt-Radefeldt

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2009
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(In brossura)
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