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Dokumentationsstätte Regierungsbunker

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Der Regierungsbunker der Bundesrepublik Deutschland wird in diesem Museumsführer lebendig erzählt und bietet spannende Einblicke in ein Stück deutsche Geschichte, das auch junge Leser anspricht. Seit 2008 ist ein Teil des Bunkers als Dokumentationsstätte für die Öffentlichkeit zugänglich. Versteckt im idyllischen Ahrtal erstreckte sich eine unterirdische Stadt über 17 km, die im Falle eines Atomkriegs 3000 Regierungsmitglieder für 30 Tage hätte beherbergen können. Während des Kalten Krieges fanden hier alle zwei Jahre Übungen zum Dritten Weltkrieg statt. Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen im Bunker, darunter Dr. Hans Walter, der als Architekt die Herausforderungen der Planung in den 60er Jahren schildert, und Paul Groß, der 36 Jahre als Bunkermitarbeiter tätig war und die Auswirkungen der Geheimhaltung auf sein Leben beschreibt. NATO-Übungsteilnehmer dokumentieren das Leben im Bunker, fernab von Tageslicht und Zeitgefühl. Hardy Rackow, der am Rückbau der Anlage nach der Schließung 1997 beteiligt war, gibt Einblicke in seine Arbeit. Heike Hollunder, Leiterin der Dokumentationsstätte, hat die Zeitzeugenberichte in verständlicher Sprache zusammengefasst und ergänzt mit der Geschichte des Bunkers, der als teuerstes und geheimstes Bauwerk der Bundesrepublik gilt. Zahlreiche unveröffentlichte Fotos bereichern dieses anschauliche Werk, das auch für Erwachsene unterhaltsam ist.

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Dokumentationsstätte Regierungsbunker, Heike Hollunder

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2016
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