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1908 gelang H. K. Onnes erstmals die Verflüssigung von Helium und damit die Erschließung des Temperaturbereichs nahe dem absoluten Nullpunkt. Weitere fünfzig Jahre vergingen bis zur Verfügbarkeit erster kommerziell erhältlicher Verflüssigungsanlagen. Erst Anfang der 80er Jahre erfolgte die Einführung der breiten Nutzung dieser Technologie. Heute ist der Einsatz von Flüssighelium im Bereich der Grundlagenforschung, zur Kühlung von supraleitenden Apparaturen oder zum Betrieb klinischer NMR-Geräte vielfach schon eine Selbstverständlichkeit. Die meisten Universitäten sowie etliche Forschungsinstitute verfügen mittlerweile über eigene Rückverflüssigungsanlagen. In dem gleichen Maß, in dem der Einsatz von Helium an Bedeutung und an Umfang gewinnt, macht es jedoch auch Sinn, ökonomische Aspekte und mögliche Grenzen dieser Entwicklung zu betrachten. In der vorliegenden Arbeit werden hierzu Stoffwerte, Eigenschaften, Einsatzmöglichkeiten sowie die kommerzielle Bereitstellung von Helium beschrieben. Breiter Raum ist der Entwicklung von Methoden zur Verflüssigung von Helium und den erzielten Verbesserungen in diesem Bereich gewidmet. Die Betrachtung der im Verlauf der Zeit verwendeten unterschiedlichen Technologien verdeutlicht gleichzeitig die zugrunde liegenden thermodynamischen Zusammenhänge. Ausführlich beschrieben wird der heute erreichte Stand bei Verflüssigungsanlagen, inklusive der Diskussion aller wichtigen Teilkomponenten. Weitere Abschnitte behandeln die Optimierungsmöglichkeiten bei der anschließenden Abfüllung und Verteilung von Flüssighelium, die hierfür eingesetzten stationären und mobilen Dewarbehälter sowie ökonomische und organisatorische Aspekte der Flüssigheliumversorgung.
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Flüssigheliumversorgung, Christoph Haberstroh
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- Pubblicato
- 2010
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- (In brossura)
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