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Basale Stimulation in der Pflege

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Das Konzept der Basalen Stimulation, entwickelt von dem Sonderpädagogen Andreas Fröhlich, diente zunächst der Persönlichkeitsförderung schwerst mehrfachbehinderter Kinder. Gemeinsam mit der Pflegewissenschaftlerin Christel Bienstein wurde es im Hinblick auf die Pflege wahrnehmungsbeeinträchtigter Menschen weiterentwickelt und ist inzwischen in sämtlichen Bereichen der Pflege etabliert. Ausgehend von einem Menschenbild, dem die Würde, Autonomie und der Respekt vor dem Menschen zugrunde liegt, formulieren die Autoren 'Zentrale Ziele' der pflegerischen Praxis. Das Konzept sieht vor, Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, Menschen in der Kontaktaufnahme zur Umwelt zu unterstützen sowie Ängste und Abspaltungstendenzen zu vermeiden. Die basal stimulierende, somatisch-körperliche Anregung zielt auf Erfahrungen, die sämtliche Sinne des menschlichen Körpers ansprechen. So wird beispielsweise mit Berührung, akustischen, vibratorischen, visuellen und audiorhythmischen Erfahrungen eine sichere, kommunikative und vertraute Atmosphäre geschaffen. Eine Atmosphäre, für die in der traditionelle Pflege bewusst und engagiert Raum geschaffen werden muss, um wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen genesen, am Alltag teilhaben und Fähigkeiten wiedererlangen zu lassen.

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Basale Stimulation in der Pflege, Christel Bienstein

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1991,
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