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Die Geschichtsschreibung des 4. Jahrhunderts v. Chr. präsentiert sich, abgesehen von Xenophon, als fragmentarisch. Die bedeutendsten Vertreter dieser Zeit, wie Theopomp, Ephoros und Timaios, sind nur in Bruchstücken überliefert, was die Rekonstruktion ihrer Werke und Eigenheiten erschwert. Theopomp, der um 378/377 v. Chr. auf Chios geboren wurde und nach 323 starb, ist der am häufigsten zitierte Autor bis in die Spätantike und die byzantinische Zeit, mit etwa 462 Testimonien und Fragmenten. Er verfasste unter anderem eine „Epitome Herodots“, eine „Hellenika“ und vor allem die „Philippika“, in der Philipp II. von Makedonien und seine Expansion in Griechenland im Mittelpunkt stehen. Diese Werke sind in einen universalgeschichtlichen Kontext eingebettet und enthalten zahlreiche Exkurse. Die vorliegende Übersetzung seiner Testimonien und Fragmente ins Deutsche ist die erste ihrer Art und basiert auf der Ausgabe von Felix Jacoby, FGrHist 115. Sie bietet eine ausführliche Einleitung zu Theopomps Leben und Werk, Literaturhinweise, eine Übersicht über die tradierenden Autoren, ein Namen- und Ortsregister sowie einen Kommentar zu den einzelnen Belegen, wobei aktuelle Forschungsliteratur berücksichtigt wurde, um einen aktuellen Einblick in die Forschungslage zu bieten.
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Fragmente der Historiker, Theopompus
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- Pubblicato
- 2010
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