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Mit dem Titel 'Bauspiele' lädt Joachim Manz im Themenjahr 'Architektur' des Arp Museums Bahnhof Rolandseck ein, seine vielfältigen Miniaturarchitekturen zu entdecken. Er nutzt den spätklassizistischen Bahnhof als Referenz, um mit Dimensionen und baukünstlerischen Welten zu experimentieren. Seine Skulpturen zeichnen sich durch eine klare architektonische Sprache aus, wobei Materialien wie Feinbeton, Glas, Ziegel und Fliesen zum Einsatz kommen, die auch in der realen Architektur wichtig sind. Die Werke zeigen handwerkliche Perfektion und bewegen sich an der Grenze der Statik. Durch feine Armierungen und minimale Stützungen entstehen hauchdünne Strukturen, die an instabile Kartenhäuser erinnern und den Wunsch wecken, sie vor dem Einsturz zu bewahren. Diese Miniaturarchitekturen und voluminösen Betonformen finden ihren Platz an Wänden, auf Metallgestellen oder hängen an Drahtseilen von der Decke. Einige sind in Wandeinlässen verborgen und wirken auf den ersten Blick wie zweidimensionale Zeichnungen, entpuppen sich jedoch als geheimnisvolle Schlitze, die die Neugier der Betrachter wecken. Zudem sind die Skulpturen beweglich und wölben sich plastisch vor die Wand, während in ihren Hohlräumen detailreiche Gebäude verborgen sind, die zu größeren Dimensionen einladen. Manz’ 'Bauspiele' sind autonome Skulpturen, die ihre besonderen Qualitäten im Zusammenspiel mit dem historischen Bahnhof und der modernen Baukunst entfalten.
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Joachim Manz - Bauspiele, Oliver Kornhoff
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- Pubblicato
- 2012
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