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Das Buch eröffnet neue Einsichten auf J.M. William Turner, indem es seine Werke in einen Dialog mit seinen theoretischen Gedankenskizzen stellt und diese im historischen Kontext der ästhetischen Diskurse und epistemologischen Umschichtungen der Zeit um 1800 diskutiert. Dort, wo scheinbar nichts zu sehen ist, wo Unbestimmtheit nistet, hebt bei Turner die sinnliche Erkenntnis des sehenden Auges an. Durch sie kann ein "Nichts" zu einer positiven ästhetischen Erfahrung werden. Seine Arbeiten sind mehr als nur Bilder von Licht und Atmosphäre und weitaus komplexer als subjektive Emanationen imaginativer oder perzeptiver Prozesse. Sie reflektieren vielmehr kritisch das Wesen des Bildes als Paradox. Zugleich sind sie Orte einer ästhetischen wie aisthetischen Schulung der Episteme des Sehens, die sich jenseits von reiner Subjektivität in Negationen und Chiasmen vollzieht.
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"Sehen von Nichts", Sylwia M. Chomentowska
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- 2013
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