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Alte Zeiten, raue Sitten

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  • 248pagine
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Oft reichte schon der Berufsstand, um im gesellschaftlichen Abseits zu landen: Köhler und Tagelöhner, „Goldgrübler“ und Gewerbsunzüchtlerinnen, Henker und Hausierer waren schon immer die Underdogs der bayerischen Geschichte. Obwohl ihre Tätigkeiten für die Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Moderne unentbehrlich waren, gehörten sie der geächteten Halbwelt an. Spuren dieser „kleinen Leute“ entdecken wir heute meist nur in nüchternen Verwaltungsakten, in Aufzeichnungen von Juristen und Beamten – wer von den Habenichtsen konnte schon schreiben? Aktenkundig wurden sie immer dann, wenn es zwischen „Oben“ und „Unten“ knirschte. Immer wieder drehte es sich dann um Fragen der Moral. Ausgewiesene Experten haben sich in den staatlichen Archiven Bayerns auf die Suche nach den Wilderern, den Prostituierten und den Kindsmörderinnen begeben. Sie erzählen, warum selbst Kinder als Hexer auf dem Scheiterhaufen landeten, dass Dienstboten gezüchtigt werden durften und warum „unsere Pappenheimer“ eigentlich Kanalarbeiter sind. Zahlreiche historische Fotografien und Dokumente veranschaulichen die Lebenswelt der unterprivilegierten Schicht.

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Alte Zeiten, raue Sitten, Christoph Bachmann

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2014
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(Copertina rigida)
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