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Der Band dokumentiert eine Bundestags-Studie, die zentrale Kritikpunkte an ökonomischen Bewertungen in Umweltfragen, wie Klimaschutz und Biodiversität, aufzeigt. Der zunehmend verfolgte Ansatz basiert auf einer fragwürdigen Erkenntnistheorie und führt zu Konflikten mit dem Rechtssystem. Zudem verstärkt er das wankende Wachstumsdogma und löst schwer lösbare Probleme bei der Erfassung nicht-monetärer Belange sowie beim Umgang mit Unsicherheiten. Klassische Einwände gegen abwägende Entscheidungen oder das Dogma, dass Natur keinen Preis haben kann, erweisen sich jedoch als wenig überzeugend. Der Band zeigt auch, wie ökonomische Bewertungen politisch-rechtliche Entscheidungen sinnvoll unterstützen können. Zudem wird dokumentiert, dass ökonomische Politikinstrumente wie Abgaben oder Zertifikatmärkte keiner ökonomischen Bewertung als Ausgangspunkt bedürfen. Es wird deutlich, dass solche Instrumente, wenn sie breit angelegt sind und anspruchsvolle Ziele verfolgen, das größte Potenzial haben, Steuerungsprobleme zu vermeiden. Detailanknüpfungen an Biodiversität erweisen sich als weniger erfolgversprechend; stattdessen sind breitere Ansätze bei klar fassbaren Gegenständen wie Fläche, fossilen Brennstoffen oder Stickstoff effektiver. Der Band illustriert dies mit einer detaillierten Analyse verschiedener Vorschläge im Bereich Naturschutz und Klimaschutz.
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Ökonomische Instrumente und Bewertungen der Biodiversität, Felix Ekardt
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- 2015
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