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Verhandlungsmacht und Gewerkschaftswettbewerb

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Dieser Beitrag untersucht den Wettbewerb zwischen Gewerkschaften auf der Grundlage der Nash-Verhandlungstheorie. Es wird sowohl zwischen indirektem und direktem Wettbewerb als auch zwischen Tarifkonkurrenz und Tarifpluralität unterschieden. Als besonders ökonomisch problematisch werden zwei Entwicklungen identifiziert: erstens die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifabschlüssen als bindende Minimallöhne und zweitens die Rolle von Spartengewerkschaften. In beiden Fälle entsteht die Gefahr des Missbrauchs exzessiver Marktmacht auf Kosten von Außenseitern sowohl auf der Arbeitnehmer- als auch auf der Arbeitgeberseite, so dass eine Anwendung des wettbewerbsrechtlichen Instruments der Missbrauchskontrolle für diese Formen der Macht auf Arbeitsmärkten empfohlen wird

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Verhandlungsmacht und Gewerkschaftswettbewerb, Christian Wey

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Pubblicato
2016
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