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Das Forschungsvorhaben befasste sich mit der Bewertung transienter Heizvorgänge bei der Wärmeübergabe und der Entwicklung regelungstechnischer Verfahren. Im ersten Teil wurde eine umfassende Literaturanalyse zu Bewertungsmethoden der thermischen Behaglichkeit durchgeführt. Darauf folgte die systematische Entwicklung eines Versuchskonzeptes mit Probanden und der Aufbau eines neuen Klimaraumes an der TU Dresden. Die Auswertung umfangreicher Probandenuntersuchungen für einen „Überheizungsfall“ und einen „Unterkühlungsfall“ wurde ebenfalls dokumentiert. Im letzten Abschnitt wurden die Ergebnisse in eine neuartige regelungstechnische Strategie für HLK-Systeme überführt und durch numerische Simulationen energetisch sowie wärmephysiologisch bewertet. Die Untersuchungen zeigten, dass Probanden eine Überheizung des Raumes bis zu einem gewissen Grad tolerieren, während eine Unterschreitung der individuellen Komforttemperatur sofort negativ wahrgenommen wird. Daraus ergibt sich ein energetisches Einsparpotential während des Aufheizvorgangs, insbesondere bei intermittierender Betriebsweise. Ein vorzeitiges Absenken der Temperatur vor Ende der Nutzungszeit wird als kritisch angesehen. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens bieten fundierte Erkenntnisse zur Klimabewertung unter transienten Bedingungen und können als Grundlage für die zukünftige Steuerung von netzreaktiven Gebäuden dienen.
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Instationäre, gekoppelte, energetische und wärmephysiologische Bewertung von Regelungsstrategien für HLK-Systeme, Joachim Seifert
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- 2017
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