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Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen

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„Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen“ lädt zu Sreifzügen durch die Welt der japanischen Ästhetik ein. Ausgangspunkt ist das traditionelle japanische Teehaus, ein Ort spiritueller Erfahrung. Begründet wurde die Praxis durch den berühmten Teemeister Sen no Rikyū (1522–1591), der die Teezeremonie als synästhetisches Ereignis verstand. Teehäuser, so Rikyūs Empfehllung, sollen betont einfach sein und aus Materialien bestehen, die dem Verschleiß und den Witterungseinflüssen kaum widerstehen können. Aus der japanischen Teekultur und ihrer Verbindung zum Zen-Budhhismus geht eine Ästhetik der Leichtigkeit, der Fragilität und des Ephemeren hervor, der wir Objekte von überwältigender Schönheit verdanken. In der Ausstellung im Neuen Museum Nürnberg werden die grundlegenden Gedanken der japanischen Tee-Ästhetik im Rahmen von sieben thematischen Sektionen entfaltet und erlebbar gemacht. Die in den Sektionen ausgestellten Werke aus Kunst, Architektur, Design und Fotografie sind Teil einer kulturgeschichtlichen Entwicklung. Die AutorInnen der ausgestellten Werke vollbringen gewandte Transferleistungen: Im Dialog mit handwerklichen und gestalterischen Traditionen aktualisieren sie die zentralen Motive und Themen der Teekultur unter Verwendung aktueller Werkstoffe und innovativer Formen. Die Publikation erschien begleitend zur Ausstellung.

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Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen, Murielle Hladik

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Pubblicato
2017
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