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Mit den Mitteln der kriminalbiologischen Forschung erfaßte man im nationalsozialistischen Staat die in Deutschland lebenden «Zigeuner», aber auch «Judenmischlinge», «jugendliche Rechtsbrecher», jenische Landfahrer, Fürsorgezöglinge, sozial schwache Familien u. v. a. Ohne die akribischen, gleichwohl pseudowissenschaftlichen Arbeiten des Jugendpsychiaters und Direktors der Kriminalbiologischen Institute des Reichsgesundheitsamtes und des Reichs-Kriminalpolizeiamtes, Dr. Dr. Robert Ritter (1901-1951) wäre die «Zigeunerforschung» und der daraus entstehende Völkermord an Sinti und Roma nicht denkbar gewesen. Im vorliegenden Buch wird die Tätigkeit Ritters sowie seiner Handlanger und Auftraggeber anhand zum Teil bisher unbekannten Quellenmaterials rekonstruiert und die Fortführung der «Forschungen» seit 1945 nachgezeichnet.
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Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie, Joachim S. Hohmann
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- 1991
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