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Schulfrei für den Tod

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Wann gab es früher schulfrei ? Natürlich zu Kaisers Geburtstag. In der Chronik des Großherzoglichen Gymnasiums wurde "schulfrei" vor allem in Kriegszeiten vermerkt: zuerst für den pathetisch-patriotischen Abschied der Notabiturienten an die Front, dann für Siegesfeiern. Bald änderten sich die Anlässe: " Kohleferien, Sammelaktionen, Epidemien ließen den Unterricht ruhen. Schließlich brach die Schule ganz zusammen und mit ihr das System chauvinistischer Erziehung. Wie konnte es geschehen, daß in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts in Deutschland die Bereitschaft und der Idealismus der Jugend für zwei imperialistische Eroberungskriege mißbraucht wurde ? Der Autor zeigt authentisch, wie unter Pickelhaube und Stahlhelm die Schule militarisiert wurde und die junge Genearation auf den Opfertod von Langemarck und Stalingrad vorbereitete.

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Schulfrei für den Tod, Hermann Langer

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Pubblicato
1988
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