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Nichthintergehbarkeit und Diskurs

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Die Untersuchung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird auf der Grundlage einer Kritik der klassischen Transzendentalpragmatik ein neuer Begriff des Transzendentalen entwickelt, der als diskursiver Geltungssinn verstanden wird. Es erfolgt die Explikation eines Modells transzendentaler Diskurse, in denen Präsuppositionshypothesen überprüft werden, um Diskurswelten zu konstruieren, in denen die Wahrheit entsprechender Formulierungen nicht unterstellt werden muss, ohne in performative Widersprüche zu geraten. Das Scheitern des Präsuppositionskandidaten zeigt, dass der logische Bereich des Transzendentalen dessen objektionale Strukturen nicht enthält. Anschließend wird eine Metakritik der Detranszendentalisierung nach J. Habermas im Kontext eines rekonstruktiven Naturalismus präsentiert. Der zweite Teil behandelt die Idee einer transzendentalen Anthropologie, die das transzendentale Ich als „Intersubjekt“ versteht, und skizziert einen Begriff von Freiheit als „nichthintergehbare“ Diskurspräsupposition. Zudem wird ein Vorschlag zur Umgestaltung der Diskursethik in eine Moraltheorie des befolgungs-gültigen Handelns unterbreitet. Der Teil endet mit einem Ausblick auf eine revisionär-transzendentalpragmatische Kategorienlehre. Im Anhang werden die Konzepte transzendentaler Diskurse von R. Bubner und G. Schönrich diskutiert.

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Nichthintergehbarkeit und Diskurs, Marcel Niquet

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Pubblicato
1999
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