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Die Arbeit mit einem vor Therapiebeginn formulierten Fokus ist in der psychodynamischen Kurztherapie weit verbreitet und soll helfen, sich auf den zentralen Konflikt des Patienten, den Fokalkonflikt, zu konzentrieren. Bisher wurde jedoch wenig untersucht, welche Rolle dieser Fokus im Therapieprozess spielt. Diese Arbeit analysiert mikroanalytisch, wie die therapeutische Arbeit mit dem Fokus den Therapieerfolg beeinflusst. Dazu werden Transkripte von zehn fünfzehnstündigen Fokaltherapien mit Patienten unterschiedlicher Störungsbilder untersucht. Eine methodische Herausforderung besteht darin, das semantische Auftauchen des Fokus im Therapiematerial zu identifizieren, da dieser selten in seiner vollständigen Form verbalisiert wird. Die in freier Sprache formulierten Foki werden in das standardisierte Kategoriensystem der ZBKT-Methode übersetzt. In Einzelfallstudien wird analysiert, welche Zusammenhänge zwischen dem Fokus und dem zentralen Beziehungskonfliktthema bestehen und ob die Interventionen des Therapeuten mit dem Fokus übereinstimmen. Anschließend erfolgt eine gruppenstatistische Untersuchung der Unterschiede in der therapeutischen Arbeit mit dem Fokus bei Patienten mit niedrigem und gutem Therapieerfolg. Die Ergebnisse werden diskutiert, um deren Bedeutung und die möglichen Schlussfolgerungen für zukünftige Forschungen zu erörtern.
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Zur Rolle des Fokus in der Fokaltherapie, Birgit Nilsson
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 - 2000
 
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