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Die Frage „Wie viel Körper braucht die Frau?“ skizziert eine interessante Grundüberlegung unseres zeitgenössischen Schlankheitsdiktats. Die gesellschaftliche Stigmatisierung des weiblichen Körpers, sowie die daraus resultierenden körperlichen Sanktionen in Form von Essstörungen erfährt im Moment eine wissenschaftliche Hochkonjunktur. Diese Arbeit zeigt bulimische Körperlichkeit in geschichtlichen, gesellschaftspolitischen sowie medizinischen Perspektiven. Neben der zeitlichen Körper-Ver-Formung werden unter anderem Ursachen des Schlankheitswahns, die Diversität von Körperrealitäten oder die Illusion des Hungers diskutiert. Weiters wird eine eigens auf dieses Krankheitsbild konzipierte sinnes- und wahrnehmungsbewusste Bewegungsintervention vorgestellt. Der Hauptschwerpunkt liegt hier in der Umwandlung des negativen Körper-Bezugssystems von BulimikerInnen in ein positives Körperselbstbild. Dieses soll helfen, statt einer rigigden Idealisierung des Frauenkörpers wieder den autonomen Bedürfnissen des Einzelnen näher zu kommen.
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Die verkörperte Bulimie, Iris Absenger
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- 2003
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- (In brossura)
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