Mit dieser Arbeit wird die Entwicklung von exakten Prüfverfahren verfolgt, die zur Erfassung der Fahrzeugmassenträgheitsparameter den Prüfkörper aktiv bewegen und die dabei auftretende Kraftreaktion synchron zum Bewegungsablauf erfassen. Diese Verfahren bieten im Vergleich zu den klassischen Verfahren den Vorteil, dass Massenträgheitsparameter effizient in einer Verfahrensstufe ermittelt werden können. Den systembedingten Nachteil des aufwändigen Bewegungsapparats soll bei diesen Verfahren dadurch Rechnung getragen werden, dass die entwickelten Bewegungsmechanismen auf diesen Anwendungsfall angepasst werden. Die beiden in dieser Arbeit entwickelten und angewendeten Verfahren unterscheiden sich im Wesentlichen sowohl durch den zugrunde liegenden Bewegungsmechanismus zur Aufprägung der dynamischen Kräfte als auch in der Anzahl der identifizierbaren Trägheitsparameter: Statt eines externen Bewegungsmechanismus, nutzt das erste Verfahren geeignete Fahrmanöver zur Aufprägung äußerer Kräfte auf das Fahrzeug. Es werden 5 der zehn Trägheitsparameter identifiziert. Das zweite Verfahren prägt die Fahrzeugbewegung durch einen Prüfstand auf. Dieses Verfahren eignet sich zur Identifikation aller zehn Trägheitsparameter.
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Identifikation von Fahrzeugträgheitsparametern in Fahrversuchen und auf Prüfständen, Harald Anton Goertz
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2007
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Mit dieser Arbeit wird die Entwicklung von exakten Prüfverfahren verfolgt, die zur Erfassung der Fahrzeugmassenträgheitsparameter den Prüfkörper aktiv bewegen und die dabei auftretende Kraftreaktion synchron zum Bewegungsablauf erfassen. Diese Verfahren bieten im Vergleich zu den klassischen Verfahren den Vorteil, dass Massenträgheitsparameter effizient in einer Verfahrensstufe ermittelt werden können. Den systembedingten Nachteil des aufwändigen Bewegungsapparats soll bei diesen Verfahren dadurch Rechnung getragen werden, dass die entwickelten Bewegungsmechanismen auf diesen Anwendungsfall angepasst werden. Die beiden in dieser Arbeit entwickelten und angewendeten Verfahren unterscheiden sich im Wesentlichen sowohl durch den zugrunde liegenden Bewegungsmechanismus zur Aufprägung der dynamischen Kräfte als auch in der Anzahl der identifizierbaren Trägheitsparameter: Statt eines externen Bewegungsmechanismus, nutzt das erste Verfahren geeignete Fahrmanöver zur Aufprägung äußerer Kräfte auf das Fahrzeug. Es werden 5 der zehn Trägheitsparameter identifiziert. Das zweite Verfahren prägt die Fahrzeugbewegung durch einen Prüfstand auf. Dieses Verfahren eignet sich zur Identifikation aller zehn Trägheitsparameter.