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Marcellus Empiricus: De medicamentis

Christliche Abhandlung über Barmherzigkeit oder abergläubische Rezeptsammlung?

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Über lange Zeit wurde das Werk des Marcellus von der Geschichtsforschung als ein minderwertiges Produkt der Spätantike betrachtet. Doch eine neue Bewertung des De medicamentis liber widerlegt das Bild einer abergläubischen Rezeptsammlung ohne medizinischen Wert. Die Gegenüberstellung von christlichen Aspekten, wie beispielsweise dem Motiv der christlichen Nächstenliebe, und paganen Elementen, wie solchen aus dem Gebiet der Magie und Astrologie, weist das Werk als ein markantes Beispiel für die (noch immer zu wenig untersuchten) christlich-paganen Schnittmengen antiker Pharmaziegeschichte aus: Der De medicamentis liber ist die Auseinandersetzung eines (Halb-)Christen mit christlichem Gedankengut und heidnischer Wissenschaft und bietet somit auch einen wertvollen Einblick in das Verhältnis des frühen Christentums zur heidnischen Umwelt.

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Marcellus Empiricus: De medicamentis, Miriam Ewers

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Pubblicato
2009
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