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Die Entstehung und die veilfältigen Erscheinungsformen des frühen Christentums lassen sich ohne gründliche Kenntnis der Religions- und Geistesgeschichte seiner Umwelt nicht wirklich verstehen. Der Autor beschreibt daher zunächst das alttestamentliche Erbe und Hellenismus. Im letzten Kapitel schliesst die Darstellung des Urchristentums als synchretistische Religion an, "im Rahmen der antiken Religionen". Hierbei erscheint das Christentum keineswegs als deren Krönung, Bultmann betont ebenso die tiefen, trennenden Unterschiede. So wird aus dem letzten Kapitel eine Kurzdarstellung des urchristlichen Glaubens, zentriert um den Begriff der Erlösung. Es dem Autor nicht darum, die Wahrheit des Christentums nachzuweisen oder die historischen Phänomene zu "werten", sondern um die Frage, ob im Urchristentum eine neue Möglichkeit menschlichen Existenzverständnisses zutage getreten ist. "Was hat der christliche Glaube mit dem Selbstverständnis des Menschen zu tun?" ist die zentrale Frage in Bultmanns gesamter Theologie.
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Das Urchristentum im Rahmen der antiken Religionen, Rudolf Bultmann
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- 1998
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