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Es gibt Verse, die, einmal geliebt und verstanden, im Gedächtnis bleiben. Der Dichter Ferdinand Freiligrath gab 1844 in seinem Glaubensbekenntnis ein starkes Bekenntnis ab, das in seiner Variation von Robert Burns’ Lied 1848 einen revolutionären Geist verkörperte. Viele Zeitgenossen sahen in Freiligrath den Trompeter der Revolution, während andere ihn als Philister oder Ungeheuer bezeichneten. Nach der Reichsgründung 1871 wurden seine Worte von den Regierenden als gefährlich erachtet; sie wurden sogar in die Anklageschrift gegen Sozialisten aufgenommen. Rosemarie Schuder recherchierte die Umstände dieser Zeit in Leipzig, wo der Prozess stattfand. Sie entdeckte im Adressbuch von 1872 den Buchhändler Adam Haessel, der als Geschworener benannt, aber abgelehnt wurde. Haessel steht im Kontrast zu den konservativen Kräften, die Freiligrath anklagen wollten. Seine Verbindung zu Berthold Auerbach, einem Schriftsteller, der die Bedrohung des Antisemitismus erlebte, zeigt die Freundschaft zwischen den beiden. Auerbach schickte Freiligrath ein Gedicht als Gruß nach London. In London begegnen wir Mary Eastman, die in Turners Gemälden einen Schlüssel zu Freiligraths Werken sieht. Das Buch endet mit der Vision eines Engels mit einer Waage. Rosemarie Schuder, geboren 1928, ist Mitglied des P. E. N. und hat bedeutende Werke verfasst, darunter eine Untersuchung des Judenhasses in der deutschen Geschichte.
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Totalrevision der Bundesverfassung, Stefan Bauhofer
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- Pubblicato
- 1977
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