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Genpolymorphismus und Zahnfleischkrankheiten

Ein genetischer Ansatz zur Ätiologie

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Im Jahr 1892 stellte Sir William Osler fest: "Wenn es nicht die große Variabilität zwischen den Menschen gäbe, könnte die Medizin ebenso gut eine Wissenschaft und keine Kunst sein". Diese Aussage, die nun schon ein Jahrhundert alt ist, verkörpert immer noch den Einfluss der genetischen Variabilität auf die Behandlungsergebnisse sowohl in der Medizin als auch in der Parodontologie. Obwohl die Parodontitis nicht den Mendelschen Vererbungsmustern folgt, häufen sich die Hinweise auf wichtige erbliche Einflüsse. Tatsächlich ist in den Industrieländern die Familienanamnese der stärkste Risikoprädiktor für viele Volkskrankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs. Das Wissen um den erblichen Einfluss von Krankheiten ist keine neue Erkenntnis, und es scheint wahrscheinlich, dass die Mundhöhle von genetischen Faktoren ausgeschlossen ist. Ein wichtiges Problem bei der Erforschung der Vererbung von Parodontitis ist, dass die Symptome unabhängig von der Krankheitsursache dieselben sind: Vertiefung der Parodontaltaschen, Verlust des Zahnhalteapparats und Knochenschwund. Je mehr Anfälligkeitsfaktoren eine Person geerbt hat, desto größer ist die genetische Veranlagung und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Parodontitis frühzeitig entwickelt.

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Genpolymorphismus und Zahnfleischkrankheiten, Gurpreet Kaur, Deepak Grover, Prasad B Shetty

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2022
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(In brossura)
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