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Georg Büchner. Der hessische Landbote

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Der Hessische Landbote von 1834 - als wohl bekannteste Flugschrift des 19. Jahrhunderts in Deutschland - ist eine Gemeinschaftsarbeit Büchners und des Butzbacher Rektors F.L. Weidig, der zentralen Gestalt des hessischen Widerstands gegen die wirtschaftlichen und sozialen Mißstände im Vormärz. Die Schrift steht - im politischen und sozialgeschichtlichen Kontext der oberhessisch-süddeutschen Verschwörungen, der Geheimorganisationen und revolutionären Traditionen. Zugleich muß das Werk im literarisch-publizistischen Traditionszusammenhang der Flugschriftenliteratur mit ihren eigenen Gesetzen der Entstehung, Verbreitung und Rezeption gesehen werden. Am Beispiel des Hessischen Landboten wird die notwendige Entsprechung von politisch-sozialer Opposition und oppositionellen Medien- und Organisationsformen sichtbar. Der Kommentar erörtert sowohl diese allgemein- wie literarhistorischen Fragen als auch ihre im Text sprachlich manifesten Erscheinungsformen, zu denen der Gebrauch spezifisch rhetorischer Elemente ebenso gehört wie die Bibeltradition oder die Verwendung der Steuerstatistik. Im ergänzenden Materialienteil sind Büchners Quellen, eine Aufstellung der brieflichen Dokumente, polizeiliche Vernehmungsprotokolle sowie der amtliche Bericht über die von Büchner gegründete Gesellschaft der Menschenrechte abgedruckt.

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Georg Büchner. Der hessische Landbote, Gerhard Schaub

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1976
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