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Janina Dahlmanns

    Max Kaus - Erich Heckel
    Erich Heckels Werk der Zwischenkriegsjahre 1919–1937
    Dokumente der Künstlergruppe Brücke
    Brücke Meisterstücke
    Erich Heckel - sein Werk der 20er Jahre
    Erich Heckel - der stille Expressionist
    • 120 Aquarelle aus sämtlichen Schaffensphasen Erich Heckels zeigen seine Stilentwicklung in dieser Technik. Sie sind typisch für die Arbeitsweise des Künstlers, den Gegenstand in seiner natürlichen Erscheinung als rasches Notat unter den Bedingungen eines bestimmten Momentes visuell zu erfassen und damit Bild-Ideen zuerst auf Papier mit Wasserfarben zu erproben, um sie dann in die große Form zu übertragen. Dieses Verfahren erlaubt die Synthese aus spontanem Zugriff auf einen Stimmungsgehalt und reflektierter Bildkonzeption. Alle hier versammelten Aquarelle werden als ganzseitige Farbtafeln gezeigt, ebenso wie die danach entstandenen Gemälde dokumentiert sind. Damit werden ein direkter Vergleich, die Nachvollziehbarkeit der Arbeitsweise Erich Heckels und ein Verständnis für die Entstehung seiner Kunst ermöglicht. Die begleitenden Essays erschließen die Bedeutung des Aquarells als künstlerische Technik und beleuchten das Verhältnis von Vorstudie und Gemälde. Heckels Landschaftsdarstellungen werden in den historischen Kontext künstlerischer Reisebilder eingebunden, wobei sich der Bogen von den Aquarellen Albrecht Dürers über die Tradition der Stadtvedute bis hin zu den Städtebildern Oskar Kokoschkas spannt. Alle Arbeiten stammen aus einer Schenkung von Siddi Heckel an das Brücke-Museum im Jahr 1970, weshalb die Ausstellung dem Andenken der Frau Erich Heckels gewidmet ist.

      Erich Heckel - der stille Expressionist
    • Dokumente der Künstlergruppe Brücke

      • 198pagine
      • 7 ore di lettura

      Die Dokumente der Künstlervereinigung 'Brücke' sind nicht nur Zeugnisse ihrer Geschichte, sondern auch künstlerische Meisterwerke. Der Katalog präsentiert den einzigartigen Bestand des Brücke-Museums Berlin. Als revolutionäre Gruppe legte die 'Brücke' großen Wert auf Öffentlichkeitsarbeit, um ihre Intentionen gesellschaftlich wirksam zu machen und ihre Werke im Kunstmarkt zu etablieren. Die neue Ästhetik bewies ihre Tauglichkeit auch in der Organisation des Alltags, sei es zur Ankündigung von Ausstellungen, zur Werbung neuer Mitglieder oder zur Publikation eigener Texte. Die hier vorgestellten Dokumente nehmen innerhalb des Werkes der Mitglieder einen besonderen Stellenwert ein, da sie für das öffentliche Erscheinungsbild der Gruppe verantwortlich waren. Sie sind mit größter Sorgfalt konzipiert und zeichnen sich durch hohe künstlerische Qualität aus. Die Veröffentlichung der 'Brücke'-Dokumente im Brücke-Museum Berlin schließt ein Desiderat und umfasst Gründungsdokumente, Signets, Mitgliedskarten, Jahresberichte und mehr. Kommentare zu den Werkgruppen vertiefen das Verständnis, während eine tabellarische Chronologie der 'Brücke' die Zuordnung der Dokumente zu den Ereignissen und Schaffensperioden der Künstler erleichtert. Magdalena Moeller dokumentiert in diesem Katalog die Organisationsstrukturen der Künstlergruppe sowie die dazugehörenden, künstlerisch gestalteten Materialien.

      Dokumente der Künstlergruppe Brücke
    • Erich Heckel (1883-1970) war Mitbegründer der Künstlergruppe „Brücke“ und zählt zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Expressionismus. Diese Gruppe, aktiv von 1905 bis 1913, umfasste Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff, deren Werke vielfach ausgestellt und untersucht wurden. Die Analyse von Heckels Kunst der Zwischenkriegsjahre 1918-1937 beleuchtet die Veränderungen in seinem Schaffen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Krieg stellte einen tiefen Einschnitt für die expressionistischen Künstler dar und beeinflusste Heckels künstlerischen Ausdruck, der sich in dieser Zeit beruhigte und harmonischer wurde. Seine Farbpalette näherte sich der Natur und strahlte nuanciertes Licht aus, während der aggressive Gestus des Expressionismus einer ausgewogenen Komposition wich. Janina Dahlmanns untersucht umfassend Heckels Lebensumstände in der Weimarer Republik und analysiert stilistisch sein malerisches Werk. Sie präsentiert verschiedene Werkgruppen und deren Inspirationsquellen und setzt Heckels Stilentwicklung der 1920er Jahre in Beziehung zu zeitgenössischen Strömungen wie der Neuen Sachlichkeit und dem Magischen Realismus. Der Höhepunkt dieser fruchtbaren Schaffensphase fiel mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten, deren Auswirkungen auf Heckels Kunst im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ thematisiert werden. Dahlmanns zeigt Heckels Werk der Zwischenkriegsjahre als abgeschlossenen Komplex und trägt

      Erich Heckels Werk der Zwischenkriegsjahre 1919–1937
    • Max Kaus - Erich Heckel

      • 168pagine
      • 6 ore di lettura

      Erich Heckel, Mitbegründer der Künstlergruppe »Brücke«, und Max Kaus verband eine lebenslange Freundschaft. Kaus wurde oft als Schüler Heckels bezeichnet, er selbst ehrte ihn als Mentor. Im künstlerischen Schaffen der beiden Künstler sind spannungsvolle Parallelen zu entdecken, vom Ausklang des Expressionismus bis zu klassischen Akten in der Natur. Der »Brücke«-Künstler Erich Heckel lernte den 8 Jahre jüngeren Max Kaus 1916 in Ostende näher kennen. Beide gehörten dem gleichen Sanitätszug an. Für Kaus begann – trotz der teils schreck-lichen Kriegserlebnisse – eine menschlich und künstlerisch anregende und fruchtbare Zeit, die erst endete, als im Oktober 1918 der Sanitätszug aufgelöst wurde und die Kameraden wieder nach Deutschland zurückkehrten. Die Künstlerfreundschaft hielt ein Leben lang, beide widmeten sich nach dem Krieg dem Akt in der Natur, der Landschaft und dem Interieur. Eine stille Klassizität ist zu beobachten, die eine eigene Facette der Kunst der 1920er-Jahre bedeutet.

      Max Kaus - Erich Heckel
    • Karl Schmidt-Rottluff

      • 190pagine
      • 7 ore di lettura

      Mit informativen Essays und hochwertigen Abbildungen bietet der Ausstellungskatalog einen umfassenden Überblick. Das Brücke-Museum präsentiert einen Dialog zwischen Malerei, Aquarell, Zeichnung und Plastik im Werk von Karl Schmidt-Rottluff, ergänzt durch Teile seiner Sammlung außereuropäischer Kunst. Diese Sammlung, die auch Artefakte aus Afrika und Ozeanien umfasst, wurde ab 1911 kontinuierlich erweitert und spielt eine zentrale Rolle in Schmidt-Rottluffs Stillleben. Die Artefakte sind häufig in seinen Kompositionen zu finden und beeinflussen seine Kunstproduktion, insbesondere in seinen Holzskulpturen und Malereien. Die Integration dieser Kunstwerke in Schmidt-Rottluffs Schaffen zeigt sein Verständnis für Form und Farbe. Er kombiniert seine Sammlung mit Alltagsobjekten und schafft so ein Spiel von Formen und Farben. Die Retrospektive umfasst sein Frühwerk, beleuchtet seinen Beitrag zur 'Brücke'-Vereinigung und hebt die Bedeutung der Stillleben in seinem Spätwerk hervor. Die Gegenüberstellung der außereuropäischen Kunst mit Schmidt-Rottluffs Arbeiten ermöglicht einen Einblick in seine künstlerische Arbeitsweise. Mit etwa 130 Werken aus dem Brücke-Museum wird sein Schaffen auf besondere Weise erforscht und ein Dialog zwischen seinen Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Plastiken und afrikanischen sowie ozeanischen Masken eröffnet.

      Karl Schmidt-Rottluff
    • Im Zentrum des Expressionismus

      Erwerbungen und Ausstellungen des Brücke-Museums Berlin, 1988-2013 : ein Jubiläumsband für Magdalena M. Moeller

      • 564pagine
      • 20 ore di lettura

      Das 1967 gegründete Brücke-Museum sammelt als einziges Museum weltweit ausschließlich die Kunst der "Brücke". Jede Neuerwerbung stellt somit eine Herausforderung an Qualität und Einzigartigkeit dar. In den 25 Jahren ihrer Tätigkeit als Direktorin des Museums hat Magdalena M. Moeller die Sammlung mit 480 Erwerbungen ganz erheblich erweitert und inhaltlich konsolidiert. Zu den Haupterwerbungen zählen unter anderem Kirchners "Marcella" von 1910, Schmidt-Rottluffs "Am Meer" von 1906 und Muellers "Drei Akte in Landschaft" von 1921. Unter den Erwerbungen dieser Jahre dominieren die Arbeiten von Kirchner mit 223 und Heckel mit 93 Werken. Druckgraphische Unikate wie Kirchners Schlemihl-Mappe von 1915 sind in dieser Erwerbsstrategie Kostbarkeiten von besonderem Rang. Zugleich haben vielfältige, auch international konzipierte Ausstellungsinitiativen von Magdalena M. Moellers zum Verständnis und zur breiten Akzeptanz des Expressionismus Wesentliches geleistet. Das Jubiläumsbuch bildet alle Erwerbungen in großformatigen Farbtafeln ab und enthält ein Verzeichnis sämtlicher unter der Ägide von Magdalena M. Moeller erarbeiteter Ausstellungen.

      Im Zentrum des Expressionismus