Die Biografie von Ailton erzählt, wie ein Junge aus Mogeiro ohne Fußballschuhe und Trainer zum gefeierten Bundesliga-Star wurde. Mit Werder Bremen gewann er mehrfach Titel und wurde Bundesliga-Torschützenkönig. Ailtons bewegte Lebensgeschichte führt durch verschiedene Länder und zeigt seine beeindruckende Karriere im Fußball.
Fred Sellin begleitet Rettungssanitäter, Ärzte und Krankenschwestern der Klinik Nord in Hamburg und dokumentiert deren emotionalen Alltag in der Notaufnahme. Er zeigt die Herausforderungen, die unterbezahlt und wenig geachtet werden, und vermittelt ein eindringliches Bild von Verzweiflung, Hoffnung und Verantwortung.
Fred Sellin und sein Sohn Robin lassen sich auf ein ganz besonderes Abenteuer ein: 1400 Kilometer wandern sie gemeinsam entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Robin war zwei, als die Mauer fiel, er hat als Junge schon Kuba und Dubai gesehen, wird bald zu Hause ausziehen und in Boston studieren; unsere Heimat aber kennt er kaum. So gehen Vater und Sohn im Sommer 2008 im bayerischen Hinterprex los. Sie entdecken Mentalitäten und Landschaften; sie erkunden das, was einmal Todesstreifen war und heute ein Wanderweg, das 'Grüne Band'. Sechs Wochen später beenden sie braungebrannt, k. o. und um viele Begegnungen reicher mit einem Sprung in die Ostsee ihren Marsch durch neun Bundesländer. Eine spannende Vater-Sohn-Erfahrung; ein großartiges, auf immer verbindendes Erlebnis.
Tatsachenbericht, Selbstversuch und gesellschaftskritischer Report in einem Was diese Menschen leisten, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Und doch lässt es die Gesellschaft zu, dass sie sich verschleißen, oft unterbezahlt und wenig geachtet werden. Dass da etwas falsch läuft, ist offensichtlich. Die Schnittstelle von Leben und Tod ist Alltag in der Notaufnahme. Verzweiflung und Freude, Angst und Hoffnung liegen oft nur eine Zimmertür auseinander. Fred Sellin hat Rettungssanitäter, Ärzte und Krankenschwestern der Klinik Nord in Hamburg über Monate begleitet. Er war dabei, wenn sie mit Erfolg um Unfallopfer kämpften, wenn sie sich dem Tod geschlagen geben mussten. Er hat in erschöpfte Gesichter gesehen, intensive Interviews geführt und zu begreifen versucht, wie man mit den Bildern und der schier übermenschlichen Verantwortung lebt. All das verdichtet zu sieben Tagen Emotionen und Schicksal. Sellins Momentaufnahme geht unter die Haut, auch weil jeder von uns jederzeit eine 'Notaufnahme' werden kann. Zeichnet ein ebenso einfühlsames wie authentisches Bild aus der Perspektive der Betroffenen (Pfleger, Ärzte, Patienten, Angehörige).
Missmanagement, Korruption, Betrug – das Schwarzbuch über den deutschen Fußball enthüllt die dunklen Seiten des volkstümlichen Sports. Während die Stadien überfüllt sind und die Einschaltquoten in die Höhe schnellen, tobt hinter den Kulissen ein unerbittlicher Kampf um Geld und Macht. Der Deutsche Fußball-Bund, als größter Sportverband der Welt, sieht tatenlos zu oder versucht, die Probleme zu vertuschen. Der Präsident, selbst in Skandale verwickelt, steht exemplarisch für die Zustände. Schiedsrichter und Profis manipulieren Spiele für Berufsspieler, während Vereinsbosse Bestechungsgelder von Baufirmen kassieren. Sportreporter lassen sich instrumentalisieren, und Spielervermittler lügen und tricksen, um Millionen zu verdienen. Fred Sellin deckt ein Kartell von Managern und Funktionären auf, die nur an persönlichen Vorteilen interessiert sind. Er beleuchtet geheime Millionengeschäfte, die Abhängigkeit der Vereine von Vermarktern und dreiste Vetternwirtschaft im Schatten von Franz Beckenbauer. Steuerhinterziehung, Betrug und Untreue sind an der Tagesordnung. Sellins minutiöse Recherche ist eine leidenschaftliche Anklage gegen die Korruption im deutschen Fußball und ein eindringlicher Aufruf zur Rückkehr zu Fairness und Sportlichkeit in dieser schönen Nebensache.
Fred Sellin, geboren 1964, arbeitet als Buchautor und Journalist in Hamburg. Er veröffentlichte die Bücher: „Das Milchgesicht. Wenn Kinder töten“ (rororo 60837). „Todesursache: natürlich. Warum die meisten Morde unentdeckt bleiben“ (rororo61139). "'Ich brech´ die Herzen'... Das Keben des HeinzRühmann" (06349 9).