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Nora Fuhrmann

    Geschlechterpolitik im Prozess der europäischen Integration
    Gegen den Strich
    • Das Fundament der Beiträge dieses Buches ist die Verknüpfung ökonomischer, politischer und sozialer Fragestellungen, wie sie der Sozioökonomie eigen ist. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die verschiedensten zum Feld der Sozioökonomie gehörenden Themen, einige mit stärkerer Betonung auf Sozio-, andere mit stärkerer Betonung auf -ökonomie. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ihr Fach gegen den Strich bürsten. Sie stellen alte und neue Ansätze der Volkswirtschaftslehre in Frage, untersuchen die Kohärenz hegemonialer theoretischer Erklärungen und die praktischen Folgen der auf diesen Erklärungen beruhenden politischen Praxis und überprüfen die Praxisinterpretationen des wissenschaftlichen und des politischen Mainstreams.

      Gegen den Strich
    • Vor einigen Jahren hat die Europäische Union ihre Geschlechterpolitik mit dem Konzept „Gender Mainstreaming“ zu einer Doppelstrategie erweitert und sie damit und mit erweiterter rechtlicher Basis auf neue Füße gestellt. Die Autorin erläutert, wie es zu dieser bedeutsamen Veränderung gekommen ist. Der erste Schritt ihrer Argumentation ist eine Analyse der Geschlechterordnungen der Mitgliedstaaten der EU; Fallbeispiele sind Deutschland und Dänemark. Anschließend untersucht sie die Entwicklung der Geschlechterpolitik, die die EU-Institutionen vertreten, sowie die Handlungspraxis der Akteure dieses Politikfeldes. Im Ergebnis wird der Politikwandel, der auf EU-Ebene Ende der 90er Jahre stattgefunden hat, erklärt.

      Geschlechterpolitik im Prozess der europäischen Integration