Wie Tessiner Baumeister europäische Kunstgeschichte schrieben
Das Buch beleuchtet die unbekannten Baumeister aus dem Tessin, die entscheidend zum Bau berühmter europäischer Monumente wie dem Petersdom und der Hagia Sophia beigetragen haben. Über zwanzig dieser Architekten werden vorgestellt, und es wird ein faszinierender Einblick in ein oft übersehenes Kapitel der Schweizer Geschichte gegeben.
Nicht erst seit seinem spektakulären Wechsel zum FC Barcelona im Sommer 2013 gilt der brasilianische Torjäger Neymar als der kommende Fußball-Superstar und beim WM-Gastgeber 2014 als der große Hoffnungsträger für einen weiteren Weltmeistertitel. Einen Vorgeschmack hierfür lieferte er bereits beim Confed-Cup 2013, als der 21-Jährige fast im Alleingang für die Glanzlichter sorgte. Trotz seiner zahlreichen individuellen Auszeichnungen (Südamerikas Fußballer des Jahres 2011, 2012; Bester Spieler des FIFA-Konföderationen-Pokal 2013; Torschützenkönig der brasilianischen Wettbewerben 2010, 2011, 2012) gilt das Idol der hiesigen Fußballjugend als bescheiden und medienscheu. In 'Neymar – Eine Biografie von A bis Z' stellt Omar Gisler den Fußballstar ebenso faktenreich wie unterhaltsam vor. Die Palette der Storys reicht vom Privatleben über die größten Auftritte bis zu Anekdoten, in denen Neymar eine Rolle spielt. Aus dem Inhalt: Ablöse – Anämie – Armut – Barcelona – Champions League – Charakter – Comic-Held – Confed Cup – Copa Libertadores – Cruyff – Debüt – Dorval – Ehrungen – Eltern – Facebook – Frauenschwarm – Frisur – Garrincha – Geld –Hierarchie – Jugend – Kumpels – Lederhosen etc.
Kein Kanton löst auf der Alpen-Nordseite stärkere Gefühle aus als das Tessin. Hugo Ball, der Mitbegründer der Dada-Bewegung, bezeichnete seine Wahlheimat einst als eine Art Neuguinea und Honolulu. Der Ruch des Exotischen haftet dem Südkanton bis heute noch an wie eine Etikette auf der Merlot-Flasche. Wenn man vom Tessin spricht, dann denkt man an Sonne und Palmen. Oder an Skandale und skurrile Gestalten. Jenseits der Klischees gibt es aber noch so viele Geschichten und Plätze, die das grosse Publikum oft nicht kennt. Das neue Buch des grossen Tessin-Kenners ist Kulturgeschichte, Tourismuslexikon und Reiseführer in einem: Auf mehr als 200 Seiten weist der Autor den Weg zu jenen Sehenswürdigkeiten zwischen Gotthard und Lugano, zwischen Ascona und Morcote, die in den offiziellen Führern kaum gewürdigt werden: Kirchen, mit ungewöhnlichen Schätzen, Gärten mit verwunschenen Ecken, Schlössern mit wundersamen Besitzern, Fabriken und Wehranlagen mit ihren Geschichten. Die Palette reicht von der Felsenwohnung Splüia Bela im Bavonatal über das ehemalige Stahlwerk Monteforno in Bodio bis hin zum 250 Millionen Franken teuren Kulturzentrum, das zur Zeit im ausgebrannten Hotel Palace in Lugano entsteht. Die Beschäftigung mit diesen Kulturdenkmälern lohnt sich, wenn man verstehen will, weshalb das Tessin so ist, wie es heute ist.
Schneller, höher, weiter – Rekorde und Bestleistungen faszinieren seit Menschengedenken. Im Fußball vergeht kaum ein Monat, in dem nicht neue nationale oder internationale Rekorde vermeldet werden. Im vergangenen Februar beispielsweise stellte Inter Mailand mit 17 Siegen in Serie einen neuen Rekord in Italien auf, im März erzielte Roy Makaay das schnellste Tor in der Champions League und die Schalker Fans stellten einen Lärmrekord auf. In vorliegendem Band finden sich die wichtigsten Rekorde in folgenden Kategorien: Tore, Spiele, Wettbewerbe, Teams, Trainer & Funktionäre, Fairplay, Fans, Geld, Stars und Sternchen.
Das erste nachweisbare und so bezeichnete Fußball-Derby fand in Nottingham statt: Nottingham Forest gegen Notts County. Heute gibt es auf dem ganzen Erdball ungezählte Städte, in denen die Bewohner 'ihrem' Derby entgegen fiebern. In dem vorliegenden Buch werden über 75 solcher Stadtrivalitäten vorgestellt: Die Liste reicht von A wie Asunción bis Z wie Zürich, von Leipzig bis Lima, von Reykjavik bis Rosario. Mit vielen Farbfotos, Daten und Fakten zu über 190 Clubs und einen Überblick über derjenigen Spieler, die in ihrer Laufbahn für zwei Vereine aus der selben Stadt gespielt und somit das Derby aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt haben.