Space Sacralisation and Religious Communication during the Principate (1st-3rd century AD)
312pagine
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An innovative study of the transmission of Roman religious ideas and practices to the northern provinces and the evidence for their cultural and spatial organization.
This volume focusses on the life and academic heritage of Andras Bodor
(1915-1999), a classicist from Transylvania. Based on a large number of
unpublished documents and the major works of Bodor, the book reconstructs the
life of a classicist from the periphery of Europe, a region that changed many
times during the 20th century.
Unter dem Titel „erlaubt, geboten“, der eine rätselhafte Wendung aus Walter Benjamins Hölderlin-Aufsatz zitiert, bahnen die drei Teile dieses Buchs neue Zugänge zu Hölderlins Dichtung, indem sie jenen Spuren in ihr folgen, die verschiedene „ungesprochene“, aber sprachliche Beweggründe von Hölderlins Auseinandersetzung mit Rede erschließen und zeigen, wie jene Beweggründe mit den thematischen Zentren und Peripherien dieser Dichtung zusammenhängen; also unter anderem mit der Frage nach Frieden, Gastfreundschaft, Lernen und Glück, geschichtlicher Zeit oder Rache, aber auch mit sprachnahen Reflexionen über Ruf, Klage, Schwur, Schweigen oder „blasphemisches Wort“. Gelesen werden in den Hauptteilen des Buchs Der Gang aufs Land. An Landauer, Germanien und der Entwurf Heidnisches / Jo Bacche... - in Exkursen und Anhängen aber auch zahlreiche andere Texte wie Segmente des Entwurfs „An die Madonna“, Lebenslauf, die Segmente Weh! wie im Orkus... und Auf falbem Laube ruhet..., Ganymed, An den Aether und Anmerkungen zur Antigonä.
Diese im Jahr 2000 vorgelegte Eichstätter Dissertation schildert die Machtergreifung und Etablierung der kommunistischen Partei in Ungarn im Kontext ihrer Beziehungen zur katholischen Kirche zwischen 1945 und 1965. Schwerpunkte der Arbeit sind unter anderem die stufenweise Einschränkung der kirchlichen Wirkungsmöglichkeiten sowie die planmäßige Steigerung staatlich organisierter Hetzkampagnen gegen die Kirchen und deren Bildungseinrichtungen. Ausführlich dargestellt werden die einzelnen Phasen der massiven Verfolgung von kirchlichen Würdenträgern und Gläubigen, der Widerstand des römisch-katholischen Klerus sowie die Friedenspriesterbewegung als Mittel zur Schwächung der kirchlichen Strukturen. Weitere Untersuchungsaspekte sind die Stellung der Kirche im Vorfeld und während der Revolution von 1956 sowie in den Außenbeziehungen der parteistaatlichen Führung. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, ein Namensregister sowie eine Ortsnamenskonkordanz erleichtern die Benützung des Werkes, dem umfangreiche Archivquellen, darunter bisher nicht ausgewertete Akten des ungarischen Staatssicherheitsdienstes, zugrunde liegen.