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Tamar Amar Dahl

    Moshe Sharett
    Shimon Peres
    Das zionistische Israel
    Der Siegeszug des Neozionismus
    Zionist Israel and the question of Palestine
    • Zionist Israel and the question of Palestine

      Jewish Statehood and the History of the Middle East Conflict

      • 199pagine
      • 7 ore di lettura

      Amar-Dahl offers an innovative analysis of Israel's history and political culture. Mapping Zionism, enemy images, peace and war policies, as well as democracy within the Jewish State, her study uncovers the abyss between the Zionist vision of Er

      Zionist Israel and the question of Palestine
    • Der Siegeszug des Neozionismus

      Israel im neuen Millenium

      Die Jahrtausendwende markierte eine Zäsur: Israels politische Entscheidung, den bewaffneten Volksaufstand der Palästinenser gegen die Besatzer als Terrorismus zu bezeichnen und niederzuschlagen, diente zur Legitimation des Besatzungsregimes und legte einen immer vehementeren Zivilmilitarismus der israelischen Gesellschaft offen. Verheerende Kriege folgten, und der einst in der israelischen Gesellschaft stark vorhandene Linkszionismus verlor massiv an Einfluss. Mit ihm verschwand zugleich die alte Friedensideologie. In der tiefsten Sinnkrise des zionistischen Israel verschoben sich die politischen Verhältnisse, sodass rechte Kräfte salonfähig wurden. Die Wiederwahl von Benjamin Netanjahu 2009 und 2022 markiert den Siegeszug der Neozionisten.

      Der Siegeszug des Neozionismus
    • Das zionistische Israel

      Jüdischer Nationalismus und die Geschichte des Nahostkonflikts

      • 256pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Zionismus Israels: Gründungsmythen, Staatsdoktrin und Friedenshindernis Seit der Gründung Israels 1948 ist der Nahe Osten in Konflikte verwickelt; das Palästinaproblem erscheint auf absehbare Zeit unlösbar. Wo liegen die Ursachen dieser Dauerkrise? Israels Gesellschaftsordnung beruht auf dem Zionismus, der sich im 19. Jahrhundert die Schaffung eines Judenstaats zum Ziel setzte. Die in Israel aufgewachsene Autorin legt die Bedeutung des Zionismus als Gründungsmythos und Staatsdoktrin des Landes offen. Sie zeigt, wie europäisches Überlegenheitsdenken in das Selbstverständnis Israels einging und erzählt die Geschichte des Nahostkonflikts neu. In dem jungen Staat wurde der Umgang mit den arabischen Nachbarn der politischen Debatte entzogen und den weitgehend unkontrollierten Sicherheitskräften übertragen. Wer an der Diskussion um die Lage im Nahen Osten von einem demokratisch-humanistischen Standpunkt aus teilnehmen will, sollte dieses Buch lesen.

      Das zionistische Israel
    • Shimon Peres

      Friedenspolitiker und Nationalist

      Der Weltpolitiker Shimon Peres gehört zu den außergewöhnlichsten und kontroversesten Figuren des Zeitgeschehens: Der »ewige Politiker« prägte das zionistische Projekt sowie die israelische Politik und Geschichte seit den 1950er Jahren bis heute wie kein anderer. Ebenso souverän wie scharfsinnig schildert und deutet die Autorin ein scheinbar widersprüchliches Leben: Der Friedensnobelpreisträger ist zugleich Vater der israelischen Atomstreitmacht; der Zivilpolitiker prägte das militarisierte Israel; der »Mann des Friedens« steht für Israels Tragik der Friedensunfähigkeit. Peres’ politischer Werdegang erzählt die Geschichte der Durchsetzung des Zionismus und gleichzeitig seines Scheiterns; er verkörpert das politische Ringen um Sicherheit und Legitimität, verrät aber ein Israel, das eine politische Lösung mit den Palästinensern längst aufgegeben hat. Auf der Grundlage auch kaum bekannter Quellen wirft diese intellektuelle Biographie ein neues Licht auf die politische Kultur Israels und auf einen der schwierigsten Konflikte des 20. und 21. Jahrhunderts.

      Shimon Peres
    • Dieses Buch bringt dem deutschen Leser eine alternative Perspektive zur Politik des frühen israelischen Staates näher. Moshe Sharett, ein Gründungsvater Israels und Regierungschef (1953-55) sowie Außenminister (1949-56), ist heute weitgehend vergessen, obwohl er für ein anderes Verhältnis Israels zu seinen Nachbarn steht. Die Studie zeigt, dass Sharett eine andere Vorstellung von israelischer Politik hatte als sein Gegenspieler Ben-Gurion, der eine Politik der territorialen Expansion verfolgte. Sharett warnte vor den Gefahren dieses Kurses und betonte, dass Frieden nur durch Entspannung und Dialog mit den arabischen Nachbarn erreichbar sei. Stattdessen wählte Israel den Weg der Konfrontation und geriet in einen permanenten Kriegszustand. Die vorliegende Arbeit stützt sich nicht nur auf israelische Forschung, sondern erschließt auch wenig beachtete Quellen, teilweise in hebräischer Sprache. Sie leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Nahost-Konflikts und zur Entstehung eines der gefährlichsten Krisenherde der Welt. Der amerikanische Diplomat I. B. White erkannte bereits 1954, dass in Moshe Sharett die Grundlagen zu einer großen Tragödie liegen.

      Moshe Sharett