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Michael Rauschmann

    Historische Bilder aus der Orthopädie
    Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule
    • Die Therapie von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule ist in den letzten Jahren immer differenzierter geworden. Dies gilt sowohl für die konservative Behandlung als auch für die operative Therapie von Wirbelsäulenleiden. Dabei hat der Stellenwert operativer Verfahren zugenommen. Heute können Patienten mit komplizierten Verletzungen der Wirbelsäule, schweren Erkrankungen und malignen Leiden flächendeckend auf sehr hohem Niveau mit gutem Erfolg versorgt werden. Der Band enthält Übersichtsarbeiten zu den wichtigsten Erkrankungen und Verletzungen. Informiert wird über das Krankheitsbild, die Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik, Therapie sowie die Ergebnisse der Behandlungen. Die weit verbreiteten degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule nehmen einen großen Bereich ein. Berücksichtigt werden darüber hinaus Deformitäten, Entzündungen, Tumore und Frakturen. Wichtige Klassifikationen sind umfangreich und allgemeinverständlich präsentiert. Der Titel gibt eine verständliche Übersicht über den aktuellen Stand der Therapie von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule. Er wendet sich an Ärzte und Studierende der Medizin, Therapeuten der medizinischen Heilberufe (Pflegeberufe, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Manualmediziner, Orthopädietechniker) sowie Angehörige des Gesundheitswesens und angrenzender Fachbereiche (Juristen, Versicherungsmitarbeiter).

      Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule
    • Die Sammlung des Deutschen Orthopädischen Geschichts- und Forschungsmuseums in Frankfurt beherbergt u. a. umfangreiche Bildsammlungen aus den Krankenblattarchiven namhafter deutscher Kliniken. Patientenbilder, Röntgenbilder sowie Abbildungen von Präparaten einzigartiger Qualität, aus heutiger Sicht als Raritäten anzusehen, seltene Krankheiten des Bewegungsapparates in unterschiedlichen Stadien der Ausprägung, Verlaufsbeobachtungen und Dokumentation der Therapie stellen den größten Teil dieser Bildarchive dar. Aufnahmen, die teilweise Lehrbuchcharakter haben und Krankheiten in ihrem Vollbild dokumentieren, regen nicht nur zum differenzialdiagnostischen Denken an und schärfen den Blick für die „prima vista“-Diagnose, sie sind ein Blick in die Geschichte, in eine Zeit, in der Menschen aufgrund ihrer Verletzungen, Verkrüppelungen und Krankheiten „nicht nur behandlungsbedürftig, sondern auch als Anschauungsobjekte interessant“ waren. Ein Beitrag zur Erhaltung unvergleichlicher, historischer Dokumente.

      Historische Bilder aus der Orthopädie