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Klaus-Jürgen Bremm

    30 maggio 1958
    Preußen bewegt die Welt
    Kunersdorf 1759
    Die größten Schlachten der Geschichte
    1866
    Normandie 1944
    70/71
    • Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!

      70/71
    • Normandie 1944

      Die Entscheidungsschlacht um Europa

      Der Zweite Weltkrieg im Westen und die Befreiung Europas durch die Alliierten Im Morgengrauen des 6. Juni 1944 landeten die Alliierten am Omaha-Beach in der Die Operation Overlord begann. Acht Monate später kapitulierte Deutschland. Brachte die Invasion die entscheidende Wende im Krieg? Was folgte auf den D-Day, eine der wichtigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs? Wie vollzog sich der Siegeszug der Alliierten bis zum Rhein, während die Sowjetunion die Heeresgruppe ›Mitte‹ zerschlug? Der Militärhistoriker und Bestseller-Autor Klaus-Jürgen Bremm schildert in seinem großen Panorama den Weltkrieg im Westen. In seiner dichten historischen Darstellung analysiert er die ersten geheimen Pläne der Landungsoperation, die Ereignisse am längsten Tag und den anschließenden Vormarsch der Alliierten auf Paris. Der lange Kampf um die die Zurückeroberung des Westens durch die Alliierten Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass die Invasion an den Stränden der Normandie scheitern könnte? Welche Überlegungen gab es bei den Alliierten, etwa von General Montgomery? Womit rechnete die deutsche Wehrmacht? Das sind nur einige der Aspekte in der Kriegsgeschichte über den Zweiten Weltkrieg im Westen von Klaus-Jürgen Bremm. Sein Sachbuch ermöglicht wertvolle Einblicke in das Geschehen am bedeutendsten Kriegsschauplatz im 2. Weltkrieg im Westen Europas.

      Normandie 1944
    • Der Deutsch-Deutsche Krieg 1866 war die Entscheidung im Kampf um die Vorherrschaft zwischen Preußen und Österreich. Höhepunkt des Krieges war der Sieg bei Königgrätz. Die kühl kalkulierende Realpolitik Bismarcks und das überragende strategische Können Moltkes führten Preußen zum Sieg - so die gängige Sicht. Tatsächlich war der Sieg in Böhmen nicht zwangsläufig. Preußens Triumph bedeutete faktisch die Aufgabe des Traums von der deutschen Einheit. Er ebnete zwar den Weg zum Deutschen Kaiserreich, doch in seiner kleindeutschen Lösung. Klaus-Jürgen Bremm schildert alle Aspekte dieses Krieges: Er untersucht die Vorgeschichte ebenso wie den Weg in die Eskalation und den eigentlichen Schlachtenverlauf; die Kriegführung im Zeichen neuester waffentechnischer Errungenschaften wie auch die Kämpfe auf dem italienischen Kriegsschauplatz. Darüber hinaus zeigt er die Rezeption der Ereignisse in den verschiedenen beteiligten Staaten - Österreich, Deutschland, Italien. Es ist ein Krieg, der die weitere Entwicklung Europas entscheidend beeinflusste.

      1866
    • Kunersdorf 1759

      Vom militärischen Desaster zum moralischen Triumph

      Blick ins Buch Seine schwerste Niederlage im Siebenjährigen Krieg erlitt Friedrich II. nicht gegen Österreich und die Franzosen, sondern gegen Russland in der Schlacht von Kunersdorf. Die Überheblichkeit des Preußenkönigs und sein schematisches taktisches Vorgehen drohten zum Untergang seines Staates zu führen. Nur die großen politischen und operativen Differenzen auf Seiten der feindlichen Allianz verhinderten, dass sie den Erfolg ausnutzte. So konnte Friedrich II. den Widerstand in einer aussichtslos erscheinenden Lage fortsetzen und schließlich den Krieg mit ungeschmälertem Territorium überstehen. Mit Willenskraft, Geschick und Glück bewältigte er die letzten Kriegsjahre bis zum Ausscheiden Russlands aus der gegnerischen Koalition und verwandelte so das militärische Desaster von Kunersdorf am Ende in einen moralischen Triumph.

      Kunersdorf 1759
    • Preußen bewegt die Welt

      Wie eine Großmacht entsteht

      In Nordamerika, Indien und Europa tobte sieben Jahre lang Krieg zwischen den europäischen Mächten, den der britische Premier Churchill später den ›ersten Weltkrieg‹ nennen sollte. Am Ende war Frankreich geschwächt, England als Weltmacht etabliert - und Preußen als 5. europäische Macht geboren: Ein großartig erzähltes Panorama des kriegerischen 18. Jahrhunderts.

      Preußen bewegt die Welt
    • 1866

      Bismarcks deutscher Krieg

      Deutscher Krieg 1866: Am 3. Juli schlägt Preußen in der Schlacht von Königgrätz das Heer der Österreicher. Es ist der kühl kalkulierte Triumph Bismarcks, der entscheidende Schritt auf dem Weg zum Deutschen Reich. Es ist aber auch der Abgesang auf den Traum der deutschen Einheit. Klaus-Jürgen Bremm schildert Vorgeschichte, Verlauf und Auswirkungen dieses Krieges.

      1866
    • Die Türken vor Wien

      Zwei Weltmächte im Ringen um Europa

      Der Kampf Europas mit dem Osmanischen Reich Über Jahrhunderte schickten die Sultane ihr Heer nach Europa. Sie machten dem Oströmischen Reich 1453 durch die Eroberung Konstantinopels ein Ende und blieben danach bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Balkan präsent. Doch das lag nicht, wie so oft behauptet, am stetigen Imperativ des Heiligen Krieges. Klaus-Jürgen Bremm zeigt mit seinem Buch, dass die Kriege vielmehr aus Gründen der Staatsräson und der Expansion geführt wurden. Er analysiert die Bündnisse der europäischen Mächte mit den Herrschern am Bosporus und stellt zudem die damals in Europa vorherrschenden ›Türkenbilder‹ in allen Einzelheiten dar. Das Osmanische Reich - ein elementarer Teil der Geschichte Europas bis zum I. Weltkrieg Von Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Spezialist für Militärgeschichte Detaillierte Betrachtung der Türkenkriege vom 16. bis zum 19. Jahrhundert Zwei Mal erfolglos: die Belagerung Wiens durch das osmanische Heer Luthers ›Türkenschriften‹ und der ›kranke Mann am Bosporus‹: der Blick Europas auf die Türken Osmanen in Europa - Das Zeitalter der Türkenkriege Die Soldaten der osmanischen Armee schienen über Jahrhunderte eine massive Bedrohung Europas darzustellen. An den Kriegen waren alle europäischen Mächte beteiligt - Ungarn, Polen, das Haus Habsburg, das Heilige Römische Reich, Frankreich und Russland. Klaus-Jürgen Bremm zeichnet den Weg der Osmanen durch diese kriegerische Epoche nach - von den Türkenbelagerungen Wiens bis zum ›Kranken Mann am Bosporus‹. Ein großes Geschichtspanorama, das die Türkenkriege und die stetige Bedrohung Ost- und Zentraleuropas durch das Osmanische Reich über zweieinhalb Jahrhunderte kenntnisreich analysiert!

      Die Türken vor Wien
    • Die größten Schlachten der Geschichte

      Entscheidungen in Europa von Salamis bis zu den Ardennen

      12 berühmte Entscheidungsschlachten. Wendepunkte europäischer Geschichte »Das Wesen einer Schlacht ist die Entscheidung«, schrieb der französische Historiker Georges Duby. Tatsächlich haben von den zahllosen Schlachten in Europas Geschichte nur sehr wenige zu Resultaten geführt, die es rechtfertigen, von Entscheidungsschlachten zu sprechen. Nach der Niederlage gegen die Römer bei Alesia 52 v. Chr. kämpften die Gallier niemals wieder um ihre Freiheit. Erst die Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg 955 beendete die jahrzehntelangen Raubzüge der Ungarn nach Mitteleuropa. Beim ukrainischen Poltawa 1709 endete die Geschichte Schwedens als europäische Großmacht. Unter Zar Peter I. etablierte sich Russland zugleich als neue Großmacht. Nach der Niederlage seiner Flotte bei Trafalgar 1805 versuchte Frankreich nie wieder, Großbritanniens Seemachtstellung anzufechten. Bei Tagliacozzo in Mittelitalien suchte Karl von Anjou 1268, seine Macht im Königreich Sizilien durch eine siegreiche Schlacht gegen das numerisch überlegene Heer des staufischen Thronanwärters Konrad zu retten. Mit verheerenden Folgen für den Staufer. Vergeblich versuchte der türkische Großwesir Kara Mustafa 1683, die Habsburgerhauptstadt Wien einzunehmen. Im folgenden Jahrhundert konnten die Osmanen zwar ihre Herrschaft auf dem Balkan noch einmal stabilisieren, aber seit Wien waren sie in der strategischen Defensive. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert Zwölf Entscheidungsschlachten beschreibt der renommierte Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm im Kontext der Geschichte: vom Sieg der Griechen über die Perser in der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. über Napoleons Niederlage bei Waterloo bis zu Hitlers Ardennenoffensive 1944/45. Bei jeder dieser Schlachten stand der Ausgang auf Messers Schneide. Jede war ein entscheidender Wendepunkt der Geschichte. Der Band ist aufwendig illustriert mit über 100 farbigen Abbildungen und 40 Karten sowie Schlachtplänen. Klaus-Jürgen Bremm bietet dazu in jedem Kapitel spannende Hintergrundinformationen zu Kriegsführung und Heerwesen, Ausrüstung und Bewaffnung.

      Die größten Schlachten der Geschichte
    • Am 12. November 1955 wurden die ersten Soldaten der Bundeswehr in Bonn vereidigt. Nach fünf Jahren Vorarbeit wurde eine Armee aus der Taufe gehoben, die anders sein sollte als alle deutschen Vorgängerarmeen: fest integriert in das westliche Bündnis, aber auch in den demokratischen Rechtsstaat. Neu war auch die Konzeption der Inneren Führung mit ihrem Leitbild vom Staatsbürger in Uniform. Dennoch erfolgte dieser Neustart nicht voraussetzungslos. Er ist nur aus der Geschichte zu verstehen. In den fünf Jahrzehnten seit 1955 gelang es der Bundeswehr, sich als eine in Gesellschaft und Demokratie verankerte Organisation zu etablieren. Nach anfänglichen Aufbau- und Wachstumsschwierigkeiten war die Bundeswehr gegen Ende der 1960er Jahre zum Eckpfeiler der NATO-Abschreckung in Mitteleuropa avanciert. Ab 1990, im vierten Lebensjahrzehnt, erlebte die Bundeswehr ihren größten Umbruch: Armee der Einheit — Armee der Einsätze. Mit ihrem fünfzigjährigen Bestehen blickt die Bundeswehr auf eine längere Geschichte zurück als alle vorhergehenden deutschen Streitkräfte. Gegenwärtig, im Zuge der Transformation, wird die Neuausrichtung der Bundeswehr an ein gewandeltes Einsatzspektrum institutionalisiert. In diesem Sammelband beschreiben Zeitzeugen und Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen Entwicklungen und Ereignisse der Geschichte der Bundeswehr von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der Band ergänzt die Wanderausstellung »Entschieden für Frieden« des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Klaus Jürgen Bremm, Hans-Hubertus Mack und Martin Rink.

      Entschieden für Frieden. 50 Jahre Bundeswehr