Die Publikation beleuchtet die Biografie von Mustafa Schoqai anhand von Archivmaterialien und bietet Einblicke in seine Kindheit, politische Entwicklung und Aktivitäten zur Gründung der Kokander Autonomie. Sie zeigt sein politisches Talent, seine Menschlichkeit und seinen Einsatz für friedliche Lösungen sowie seine Vision für die Zukunft Zentralasiens.
Britta Wollenweber Libri






Armenien - Europäisches Tor nach Asien
- 79pagine
- 3 ore di lettura
Surchandarja
Über die Jahrtausende Schmelztiegel der Kulturen im südlichen Usbekistan
Das Reise- und Kulturspezial befaßt sich mit dem Gebiet Surchandarja im Süden Usbekistans, das vielen vor allem als Grenzregion zu Afghanistan bekannt sein wird, vielleicht auch aufgrund der Tatsache, daß beim Flughafen der Gebietshauptstadt Termes der Strategische Lufttransportstützpunkt der Bundeswehr besteht. Surchandarja ist das südlichste Gebiet Usbekistans und grenzt an Tadschikistan, Turkmenistan und Afghanistan. Im Laufe von Jahrtausenden war Surchandarja, das zu verschiedensten Zeiten Baktrien, Tocharistan, Tschaganian und Saganian hieß, Teil mächtiger Reiche und Khanate – Alexander von Makedonien herrschte hier, in der baktrischen Zeit zogen von hier aus buddhistische Mönche nach China und Japan, mit den Arabern kam der Islam in die Region. Dschingis Khan mit seinen Truppen verheerte riesige Landstriche, die Region existierte als Teil des mächtigen Timuridenreiches und unterstand später dem Emir von Buchara. So war die Region über die Jahrtausende ein Schmelztiegel der Völker und Kulturen. Das Gebiet und seine Hauptstadt blicken auf eine über 2000jährige wechselhafte Geschichte zurück, die sich in materiellen Dingen wie uralten Festungen und Klöstern ebenso manifestiert wie in alten Handwerken und Musikkünsten.
Von Odessa nach Kertsch
Die ukrainische Schwarzmeerküste und die Krim Der Reiseführer für den Hintergrund
Von Odessa bis Kertsch – die ukrainische Schwarzmeerküste und die Krim – da tauchen gleich Bilder auf: Die so rational angewiesene und ausgeführte Hafenstadt Odessa wurde in ihrer kurzen Geschichte zum Juwel am Schwarzen Meer, zur multinationalen Hafenstadt, zur Metropole der Weltenbürger - schöpfte sich einen eigenen Mythos. Doch war es nur ein Mythos? Entdecken Sie es selbst. Und die Krim, deren Städte auf Jahrtausende zurückblicken, erzählt alte und neue Geschichte, scheint überhaupt ein einziges Museum, das die Besucher anlockt, mit seinen archäologischen Stätten, den altertümlichen Baudenkmälern, den trutzigen Festungen und herrlichen Palästen. Und dann sind da auch noch die sonnensatten Tage, die Hitze der reichen Böden, die den Weinen einen vollen Körper geben. Herrliche Naturlandschaften sind zu entdecken – die Krimberge ebenso wie die weiten Steppen. Und dann ist da das sagenumwobene Meer, das hier als ein heilendes verstanden wird. Folgen Sie in eine faszinierende Welt, in eine Region, die für viele Menschen ein noch ganz unbekanntes und unentdecktes Kur- und Reisegebiet ist.
Registan, Schach-i Sinda, Gur-Emir, Itschan-Kala, die Kaljan-Moschee, Ulug-Bek-Observatorium, Kalta-Minor, Samanidenmausoleum - verheißungsvoll tauchen sie auf, die Namen der Perlen der Seidenstraße - Buchara, Chiwa, Samarkand, auch Kokand und Taschkent, allesamt Horte der Wissenschaften, der Islamkunde und zu unterschiedlichen Zeiten Hauptstädte mächtiger oder regionaler Reiche. Von der vorislamischen und der islamischen Zeit über die Timuridenherrschaft, die Khanate, die Sowjetzeit führt das Buch ins moderne Usbekistan - eine Entdeckungsreise durch Geschichte, Kultur, Kunst und Gesellschaft. Die Usbeken besinnen sich auf ihre Vergangenheit, und der Bezug zu dieser ist in allen Beiträgen - sei es zu den Sitten und Bräuchen, den Nationalitäten, der Religion, der Kunst und dem Kunsthandwerk - spürbar. Mit lebendigen Stadtporträts von Taschkent, Chiwa, Samarkand, Buchara und Schachr-i Sabs sowie Stadtplänen und einem großem Serviceteil.
Die Seidenstraße - ein Begriff, bei dem sogleich Assoziationen entstehen: herrliche Städte, eine hoch entwickelte Kultur und Wissenschaft, die die menschliche Zivilisation über die Jahrhunderte beeinflußt hat, riesige Gebirge und weite Steppen, die Trockenheit der Wüsten und das saftige Grün der Oasen, Austausch und gegenseitige Bereicherung, eine Völkervielfalt, die ihresgleichen sucht. Auch heute noch faszinieren uns die an den einstigen Karawanenwegen liegenden zentralasiatischen Republiken. Usbekistan, dessen Städte an die Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht denken lassen; Kyrgysstan und Tadschikistan - zwei Gebirgsjuwele mit überaus reichen geschichtlichen und kulturellen Traditionen; Turkmenistan, der Wüstenstaat, schließlich das weite Kasachstan, von dessen Steppen man sagt, sie bringen die Seele zum Singen. Unterschiedliche Entwicklungen nehmen die fünf Staaten seit dem Zerfall der Sowjetunion, und doch lassen sich die jahrhundertelangen Verwobenheiten auch heute noch überall entdecken. Es ist eine faszinierende Region, die uns einlädt, sie kennenzulernen und zu entdecken.
Kiew liegt seit über 1500 Jahren am Dnjepr und bietet vom Wladimir-Hügel aus ein beeindruckendes Panorama. Die Stadt, bekannt für ihre goldenen Kirchenkupolen, gilt als Wiege der russisch-orthodoxen Kirche. Trotz ihrer bewegten Geschichte und zahlreicher Zerstörungen zählt Kiew zu den schönsten Städten der Welt und bleibt eine unentdeckte europäische Metropole. Der Reiseführer gewährt Einblicke in das pulsierende Leben der Stadt: ihre Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Kirchen, Klöster, Boulevards, Parks, Museen und vor allem die Menschen. Er beschreibt die ersten Eindrücke bei der Ankunft, die historische Bedeutung der Stadt, das Goldene Tor, die Sophienkathedrale als eine der ältesten heiligen Stätten und das Höhlenkloster Petscherska Lawra. Weitere Themen sind der Kreschtschatik, der Kiewer Montmartre, der Dichter Taras Schewtschenko, die Vielfalt der Museen, das Museum Tschernobyl, sowie das Museum für westliche und orientalische Kunst. Der Reiseführer beleuchtet auch das Kunstleben der Stadt, das Freilichtmuseum Pirogowo und kulinarische Erlebnisse in Kiewer Restaurants. Abschließend bietet er Wissenswertes über die Stadt von A bis Z und lädt dazu ein, die lebendige Vergangenheit und die kulturelle Vielfalt Kiews zu entdecken.