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Christel Baltes-Löhr

    Migration und Identität
    Auswanderung und Identität
    trans*, inter* und nicht-binäre Geschlechtlichkeiten
    Zufriedenheit, Wohlbefinden und Anerkennung im Kontext non-formaler Bildung
    Geschlecht als Kontinuum
    Gender-Perspektiven
    • Gender-Perspektiven

      Interdisziplinär – transversal – aktuell

      • 188pagine
      • 7 ore di lettura

      Immer wieder – immer noch Gender?! Der Band möchte Fragen der aktuellen Geschlechterforschung an konkreten Fallbeispielen erörtern. Er legt vor dem Hintergrund einer postmodernen und poststrukturalen Absage an unhinterfragbare Identitäts- und Geschlechterkonzepte Beschreibungsmodelle für die beweglich gewordenen Kategorien «männlich» und «weiblich» vor. Er will die kulturellen Zeichen aufdecken, vor deren Hintergrund Geschlechtsidentitäten agieren und sich positionieren. In den Analysen werden divergierende Vorstellungen der Geschlechterbeziehungen vorgestellt. Einerseits werden sie mit der Frage verbunden, wie dominante Denkbilder die hierarchische Ordnung der Geschlechter stützen. Andererseits werden Auswege aus den patriarchalen Deutungsmustern analysiert. Sie suchen nach eigenen Handlungsmöglichkeiten jenseits des männlichen Herrschaftsbegehrens und sind darauf ausgerichtet, neue Subjektoptionen zu besetzen.

      Gender-Perspektiven
    • Geschlecht als Kontinuum

      Über das Aufbrechen binärer Ordnungen und über gelebte Pluralitäten

      Wie lassen sich vielfältigste Geschlechtlichkeiten auf einer gleichberechtigten Ebene nebeneinander und miteinander kommunizierend abbilden? Christel Baltes-Löhr zeigt in ihrem Essay, wie sich mit der Figur des Kontinuums die Pluralität gelebter Realitäten cis*-weiblicher, cis*-männlicher, trans*-, inter*-, nicht-binär*- und a*-geschlechtlicher Menschen nachzeichnen lassen - mit allen potenziellen Differenzen, Ähnlichkeiten, Polypolaritäten und kategorialen Durchlässigkeiten. Damit werden bislang binär gefasste Argumente zur Geschlechtervielfallt grundlegend erweitert und ansatzweise gesprengt. Auch Migration/Flucht, Raum, Kultur, Familie, Arbeit und Zeit scheinen durch die innovative Figur des Kontinuums in einem neuen Licht auf, das gelebten Pluralitäten Raum gibt.

      Geschlecht als Kontinuum
    • Menschen, deren Geschlecht bislang im Widerspruch zu gesellschaftlich normierten Erwartungen steht, sind mit der Herausforderung konfrontiert, zwischen Selbstbestimmung, Verbündetenschaft und struktureller Unterdrückung zu navigieren. Dieses Lehrbuch vermittelt systematisch und didaktisch aufbereitetes Wissen zu trans*, inter* und nicht-binären Geschlechtlichkeiten erstmals für den deutschsprachigen Raum. Dabei kommen Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen wie Medizin, Recht, Politik, Ethik, Soziologie, Psychologie und Pädagogik zum Tragen. Das Lehrbuch setzt keine Kenntnisse voraus und ist als Grundlage für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Graduiertenkollegs ebenso geeignet wie für Praktiker*innen und alle interessierten Leser*innen.

      trans*, inter* und nicht-binäre Geschlechtlichkeiten
    • Migration und Exil in der deutschsprachigen Literatur sind Themen dieses Bandes. Vor dem Hintergrund der theoretischen Figur des Kontinuums fokussieren die Beiträge insbesondere Aspekte der Erinnerung und Identität. Neben den Romanen Gehen, ging, gegangen von Jenny Erpenbeck, Hiob von Joseph Roth und Joseph und seine Brüder von Thomas Mann als bedeutende Beispiele für Exilliteratur wird der Zusammenhang zwischen Erinnerungs- und Identitätsverlust anhand der Texte von W. G. Sebald nachgezeichnet. Auch zeitgenössische Autor_innen mit Migrationserfahrung wie Sasa Stanisic, Abbas Khider und Osman Engin werden vorgestellt.

      Auswanderung und Identität
    • Migration und Identität

      • 428pagine
      • 15 ore di lettura

      In der vorliegenden Untersuchung stehen die portugiesischen Migrantinnen in Luxemburg im Mittelpunkt. Aus einer postmodernen Perspektive wird untersucht, wie sich Migrationserfahrungen auf die Identitätskonstruktionen der Frauen auswirken und so Geschlechterverhältnisse und ethnische Zugehörigkeiten bestimmen. Dabei werden vor allem homogenisierende Vorstellungen von der Portugiesin in Frage gestellt und Pluralität als Existenzmuster sichtbar gemacht. Die Ergebnisse zeigen, dass es sowohl für professionelles wie auch für soziales Handeln notwendig ist, Fähigkeiten zum Umgang mit Differenzen zu stärken und im Sinne einer Differenzkompetenz weiterzuentwickeln.

      Migration und Identität