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Birgit Beck

    Wehrmacht und sexuelle Gewalt
    Moral und Recht
    Ein neues Menschenbild?
    Essen und Verantwortung
    • Essen und Verantwortung

      Der komplizierte Ausgang des Konsumenten aus der gastrosophischen Unmündigkeit

      • 48pagine
      • 2 ore di lettura

      Unterliegen wir als aufgeklärte Konsument*innen angesichts der globalen Auswirkungen unserer täglichen Ernährungsentscheidungen tatsächlich einer „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ hinsichtlich eines verantwortlichen Umgangs mit Ernährung? Der Beitrag argumentiert für die These, dass strukturelle Gründe den „Ausgang aus der gastrosophischen Unmündigkeit“ verkomplizieren, diesen aber nicht unmöglich machen.

      Essen und Verantwortung
    • Ein neues Menschenbild?

      Der Anspruch der Neurowissenschaften auf Revision unseres Selbstverständnisses

      • 315pagine
      • 12 ore di lettura

      Vor einigen Jahren prognostizierten renommierte Hirnforscher im sog. 'Manifest' eine einschneidende Veränderung unseres Menschenbildes. Diese Vorhersage hat großes Aufsehen erregt und zu einer vermehrten Bezugnahme und Berufung auf Menschenbilder in der öffentlichen Debatte geführt, in welcher auch der Befürchtung einer neurobiologischen Kränkung des menschlichen Selbstverständnisses Ausdruck verliehen wurde. Dennoch ist bislang weder klar, was unter unserem Menschenbild genau zu verstehen ist, noch wie ein revidiertes Selbstverständnis aussehen könnte. Dieses Buch rekonstruiert das traditionelle Menschenbild und unterzieht radikale und aufsehenerregende Thesen, die in Reaktion auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse aufgestellt wurden, einer kritischen Analyse. Dies betrifft insbesondere zentrale Fragen nach dem menschlichen Geist, Freiheit und Verantwortung, der menschlichen Natur und Personalität. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, einem unreflektierten und vorschnellen Fatalismus entgegenzuwirken, den Kränkungsverdacht zu entkräften sowie erwartbare positive Konsequenzen eines neurobiologisch informierten naturalistischen Menschenbildes aufzuzeigen.

      Ein neues Menschenbild?
    • Moral und Recht

      • 237pagine
      • 9 ore di lettura

      Beiträge: Christian Thies: Moral und Recht – Zur Kritik am Rechtspositivismus Ralf Müller-Terpitz: Moral und Recht – Versuch der Systematisierung einer vielschichtigen Thematik aus rechtswissenschaftlicher Perspektive Wilhelm Lütterfelds: Die ethische Kultur der Strafverteidigung und das Regelparadox (Wittgenstein) in der juristischen Urteilspraxis Johann Braun: Recht und Moral im demokratischen Rechtsstaat Sabine Augustin: Fairness für alle leidensfähigen Lebewesen – Ein neuer Ansatz in der Tierethik Annekatrin Meißner: Armut als Folge globaler Ungerechtigkeit? – Zur Relevanz der Ansätze von Sen und Pogge Hans-Georg Dederer: Die verfassungsrechtliche Garantie der Menschenwürde Verena Meyer: Menschenrechte nach dem Gattungsbruch – Zur Verteidigung eines Paradoxes Christian Thies: Ist das islamische Recht eine Herausforderung für den modernen Universalismus? Friedo Zölzer: Kulturübergreifende Ethik im Bereich Umweltgesundheit Birgit Beck: Ethische Implikationen der Neurowissenschaften – Schuld und Verantwortung ohne Willensfreiheit?

      Moral und Recht
    • Wehrmacht und sexuelle Gewalt

      Sexualverbrechen vor deutschen Militärgerichten 1939-1945

      Der Zusammenhang von sexueller und kriegerischer Gewalt sowie deren gegenseitige Beeinflussung ist ein noch wenig erforschtes Feld. Das Buch von Birgit Beck beleuchtet erstmals anhand der Verfahren deutscher Kriegsgerichte im Zweiten Weltkrieg, wie die Wehrmacht mit Sexualverbrechen in besetzten Gebieten umging. Die Autorin untersucht die rechtlichen Grundlagen der deutschen Straf- und Militärgerichtsbarkeit und zeigt auf, wie Sexualstraftaten von Soldaten verfolgt wurden. Sie vergleicht Anklagen und Tatumstände zwischen West- und Ostfront und analysiert Urteile sowie die Kriterien für die Strafbemessung. Zudem gewährt sie Einblicke in den Ablauf der Verfahren, indem sie ausgewählte Fälle betrachtet und das Verhalten von Angeklagten, Opfern, Richtern sowie Zeugen darstellt. Im Mittelpunkt der Ahndung stand die Frage, inwiefern ein Soldat durch sein Vergehen die Disziplin der Truppe, das Ansehen der Wehrmacht und die Ziele der Besatzungspolitik gefährdete. Die Urteile der Kriegsgerichte variierten je nach Kontext und reichten von kurzen Haftstrafen bis zur Todesstrafe. Besonders im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion wurden sexuelle Übergriffe oft bagatellisiert oder geduldet. Beck hinterfragt gängige Thesen über die strategische Funktion solcher Taten und bietet ein differenziertes Bild von Wehrmacht und sexueller Gewalt im Zweiten Weltkrieg.

      Wehrmacht und sexuelle Gewalt