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Marcus Bär

    Förderung von Mehrsprachigkeit und Lernkompetenz
    Globalisierung - Migration - Fremdsprachenunterricht
    Kompetenz- und Aufgabenorientierung im Spanischunterricht
    Spanisch-Didaktik
    Interkulturalität und Mehrsprachigkeit
    Globalisierung -Migration - Fremdsprachenunterricht
    • Globalisierung -Migration - Fremdsprachenunterricht

      Dokumentation zum 24. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) Hamburg, 28. September - 1. Oktober 2011

      Dokumentation zum 24. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) Hamburg 2011

      Globalisierung -Migration - Fremdsprachenunterricht
    • Der Sammelband „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit“ vereinigt Beiträge, die der Deutsche Spanischlehrerverband (DSV) seiner langjährigen Stellvertretenden Vorsitzenden Ursula Vences zu ihrem 75. Geburtstag als Festschrift darbietet. Mit dieser Festschrift würdigt der DSV eine hervorragende Spanischlehrerin, eine Schul- und Hochschuldidaktikerin ersten Ranges, eine Autorin von theoretischen und schulpraktischen Beiträgen, die in vielen Büchern und Fachzeitschriften erschienen sind. Die einzelnen Aufsätze des Sammelbandes reflektieren den reichen Bezug von Ursula Vences zu Sprache, Literatur und Kultur der iberoamerikanischen Welt sowie zu ihren Didaktiken; damit deuten sie den Facettenreichtum und die Pluralität wissenschaftlicher und pädagogischer Beschäftigung der Jubilarin mit sämtlichen Aspekten des Spanischen an. Die Themen der Beiträge sind den Bereichen Sprache und Literatur, Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Interkulturelles Lernen, Sprachmittlung und Landeskunde entnommen und sprechen damit Fragestellungen und Denkhorizonte an, die die Jubilarin stets beschäftigten.

      Interkulturalität und Mehrsprachigkeit
    • Der von der Bildungsverwaltung eingeläutete Paradigmenwechsel von der Input- zur Outputorientierung hat weitreichende Konsequenzen für die didaktisch-methodische Konzeptualisierung von (Fremdsprachen-) Unterricht. Auch der Spanischunterricht ist hiervon betroffen, auch wenn die Bildungsstandards der KMK sowohl für den mittleren Schulabschluss als auch für die allgemeine Hochschulreife das Fach Spanisch „außen vor“ lassen. Im Fokus des Unterrichts stehen die zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichenden Kompetenzen bzw. der von den Schülerinnen und Schülern zu leistende (und zu überprüfende) Output. Als Mittel zur Umsetzung des in den Bildungsstandards verankerten Prinzips der Kompetenz- und Outputorientierung erfreuen sich Aufgaben im Sinne von tareas einer wachsenden Beliebtheit. Der vorliegende Band stellt daher – speziell für den Spanischunterricht – (komplexe) Lernaufgaben vor, die – je nach Lernalter und Lernjahr – verschiedene Kompetenzschwerpunkte setzen und unterschiedliche Themen beleuchten. Neben einer theoretischen Einbettung umfasst der Band sowohl bereits erprobte Beispiele als auch neu entwickelte Unterrichtsvorschläge mit z. T. umfangreichen Materialanhängen, die als Grundlage für praktizierende Lehrkräfte dienen (können).

      Kompetenz- und Aufgabenorientierung im Spanischunterricht
    • Das Werk leistet eine empirische Fundierung einer Theorie von Mehrsprachenunterricht an Schulen über die ‚Grenzen’ der Romanistik hinaus. Zu Beginn wird zunächst die Rolle der Mehrsprachigkeit als Ziel der europäischen Sprachenpolitik erörtert und des Weiteren auf das Konzept des interkomprehensiven Lehrens und Lernens als eine multi-language awareness and learning awareness raising strategy eingegangen. Auf der Grundlage eines für die Interkomprehension – also Zwischen-Sprachen-Verstehen – entwickelten Lernmodells galt es, erstmals in einem größeren Umfang die unterrichtliche Praktikabilität an verschiedenen Schulen im deutschen Lernkontext zu erproben und zu evaluieren. Es wird dabei der Frage nachgegangen, wie sich Lernprozesse von Schülern beim Erlernen einer zweiten oder dritten romanischen Sprache vollziehen. Des Weiteren wird erforscht, inwieweit ein Interkomprehensionsunterricht, der nach bestimmten pädagogischen Prinzipien (z. B. kognitives, entdeckendes, inhalts- und verstehensorientiertes Lernen) aufgebaut ist und durchgeführt wird, in der Lage ist, die Bewusstheit der Schüler in Hinsicht auf ihr deklaratives und prozedurales Wissen zu fördern. Eine umfangreiche Datenbasis erlaubt eine detaillierte, explorativ-interpretative Betrachtung des Untersuchungsgegenstandes aus verschiedenen Perspektiven (Schüler, Lehrer, Forscher).

      Förderung von Mehrsprachigkeit und Lernkompetenz
    • Das vorliegende Buch, Band 18 der Reihe Editiones EuroCom, beleuchtet das Potenzial von Lehr- und Lernmethoden zur Förderung rezeptiver Kompetenzen im Sprachenunterricht im Kontext einer neuen europäischen Mehrsprachigkeitspolitik. Es hebt die Vorteile eines konstruktivistischen Ansatzes im Fremdsprachenunterricht hervor und zeigt auf, wie das von der Europäischen Union geforderte Ziel, dass jeder EU-Bürger zusätzlich zu seiner Muttersprache Kenntnisse in mindestens zwei weiteren Sprachen haben sollte, durch die am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Johann Wolfgang Goethe-Universität entwickelte Methode Euro-Com erreicht werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem schulischen Fremdsprachenunterricht. Die EU propagiert die Vielsprachigkeit als Ideal, doch oft werden die engen sprachlichen Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der großen europäischen Sprachfamilien, die ein erhebliches interlinguales Verständigungspotenzial bieten, kaum genutzt. Basierend auf der linguistischen Interkomprehensionsforschung zielen rezeptive Modelle darauf ab, diese Verwandtschaftsbeziehungen für den Spracherwerb nutzbar zu machen. Die Arbeit untersucht die Konsequenzen einer auf rezeptiven Kompetenzen basierenden europäischen Mehrsprachigkeit für Sprach- und Bildungspolitik sowie für den Fremdsprachenunterricht und die Lehrkräfte.

      Europäische Mehrsprachigkeit durch rezeptive Kompetenzen