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Elisabeth Schweeger

    Philosophische Salons
    Vorträge Grenzen der Gemeinschaft
    Flucht Punkt Kunst
    Täuschung ist kein Spiel mehr
    Ach Deutschland
    Der körpererfüllte Raum fort und fort
    • Mit Beiträgen von Carl Amery, Pierre Bourdieu, Christina von Braun, Heiner Geißler, Elfriede Jelinek, Dietmar Kamper, Jean-Luc Nancy, Norbert Niemann, Albert Ostermaier, Ernst Pöppel, Eginald Schlattner, Wilhelm Schmid, Franz Schuh, Klaus Theweleit, Michel Tournier, Feridun Zaimoglu sowie Fotos von Christian Brachwitz und Florian Heine. Was ist das: 'Deutschland'? Fragen und sicher keine Antworten. Am Ende eines Jahrhunderts, dass sich durch unvorstellbare Grausamkeit einerseits und rasanten Fortschritt andererseits besonders ausgezeichnet hat. Keine Karriere, keine Einheit, ein Etwas, eine undefinierbare Wunde, die wir uns selbst zugefügt haben. Wunden heilen zwar, aber Narben bleiben zurück und prägen das Gesicht von Morgen. Was bleibt, ist Haltung einzunehmen: zum Brüchigen, zum Widersprüchlichen, zu den Verletzungen, zu den Täuschungen, aber auch zu den Utopien - die Reflexionen als Chance des Theaters zwischen Lust und Nachdenklichkeit. Haltung einnehmen heißt: wissen, wer man ist.

      Ach Deutschland
    • Täuschung ist kein Spiel mehr

      • 149pagine
      • 6 ore di lettura

      „Schöner wär´s, wenn schöner wär“, sagt Herbert Achternbusch, und Elisabeth Schweeger greift nach diesen Worten, als könnten sie uns heraushelfen aus dem Schlamassel. Und das tun sie ja auch. Denn sie verraten, dass wir unruhig sind und unzufrieden, und dass wir zweifeln an dem, was ist. Was also tun? Fragt die Kunst und fragt das Theater. Wo geht es lang? Nicht leicht zu sagen. Denn querfeldein heißt die Richtung, ohne Scheu nach dahin und dorthin, das eine ausprobieren und das andere. „Täuschung ist kein Spiel mehr“ stellt Elisabeth Schweeger erstmals als Autorin im großen Bogen vor. Das Buch versammelt Texte aus 25 Jahren - Essays, Polemiken, Skizzen und ein Gespräch mit dem Philosophen Peter Sloterdijk.

      Täuschung ist kein Spiel mehr
    • Die ökonomischen Systeme der post-kapitalistischen Gesellschaft verändern sich radikal und erfordern Flexibilität in allen Lebensbereichen. Traditionelle Werte und soziale Konstruktionen werden in Frage gestellt und oft aufgehoben. Überbevölkerung und Überalterung führen zu neuen Raumaufteilungskonzepten: Städte schrumpfen oder verschwinden, während urbane Strukturen sich in Durchgangslagern verwandeln. Die weltweite Migration, bedingt durch die Globalisierung des Arbeitsmarktes, verstärkt diese Veränderungen. Das klassische Bürgertum, einst prägend für die kulturelle Entwicklung, weicht mobilen Produktivkräften, die Städte nur temporär nutzen. Ubiquität wird zum Ideal in einer vernetzten Welt, während Effektivität und Oberflächenbearbeitung dominieren. Kunst hingegen verlangt nach Kontinuität und Zeit. Sie braucht einen Raum, in dem sich Menschen mit ihr auseinandersetzen können. Temporäre 'workgroups' hingegen suchen keine langfristige Identifikation, sondern schnelle Erfrischung und Befriedigung. Dies führt zu einem Fokus auf Events, der das tiefere Interesse der Kunst verfehlt, die mit Erinnerung arbeitet, um Visionen zu entwickeln. Dazwischen liegt das Jetzt als kritisches Objekt der Wahrnehmung und Differenzierung.

      Flucht Punkt Kunst
    • Vorträge Grenzen der Gemeinschaft

      • 86pagine
      • 4 ore di lettura

      Der Band versammelt Vorträge zum Spielzeit-Thema 'Grenzen der Gemeinschaft' am schauspielfrankfurt in der Spielzeit 2002/2003. Mit Beiträgen von Herfried Münkler, Christina von Braun, Julian Nida-Rümelin, Stephan A. Jansen und Hans Ulrich Reck sowie Fotos von Alexander Paul Englert.

      Vorträge Grenzen der Gemeinschaft
    • 'Das Theater hat grundsätzlich die Aufgabe, ‚the mortal coil' (Hamlet) zu spielen, also die Handlungen, die Erwartungen und die Aussichten der Menschen in ihrem ganzen Tumult zu präsentieren. Deshalb lohnt es sich, eine Debatte in das Theater zu tragen … ' Jean-Luc Nancy Mit Etienne Balibar, Jochen Hörisch, Sybille Krämer, Serge Latouche, Gerhard Johann Lischka, Antonio Negri, Olaf Nicolai, Bernhard Waldenfels.

      Philosophische Salons