This compendium compiles the latest research findings on the patristic literature of Late Antiquity, including questions surrounding editorial methods and interpretive approaches, and also presents a previously unpublished and lost tractate from Late Antiquity. It contains essays on Tertullian, Fortunatianus of Aquileia, Ambrosius, Prudentius, Augustine, Hieronymus, Eucherius, Gregor of Nazianzus, as well as monastic texts.
Victoria Zimmerl Panagl Libri



In diesem Band sind die Beiträge des internationalen Symposiums „Text und Bild“ versammelt, das vom 2. bis 4. April 2009 in Wien stattfand. Organisiert von der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) und dem Institut für Kulturgeschichte der Antike, wurden verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen der Dichtung des Prudentius und den in ihr evozierten Bildern behandelt. Die Diskussionen umfassten die Wechselwirkungen zwischen Prudentius-Philologie und Archäologie, die Frage, ob der Leser im Dittochaeon zu realen oder imaginären Bildern geleitet wird, sowie die Bedeutung der Bildbeschreibung und -deutung für die Interpretation anderer Werke von Prudentius. Um die Eigenart von Prudentius besser zu verstehen, wurden sowohl Aspekte seines Gesamtwerks als auch sein kulturelles Umfeld beleuchtet. Dabei wurden Methoden und poetische Intentionen der ‚Visualisierung‘ bei anderen spätantiken lateinischen Autoren untersucht. Der Band bietet zudem einen Rückblick auf die antike literarische Tradition und einen Ausblick auf Tituli des lateinischen Mittelalters. Interdisziplinäre Beiträge, die Kunstgeschichte mit Theologie und patristischer Philologie mit Musik verbinden, runden die Diskussionen ab.
Diese Arbeit bietet erstmals eine umfassende Textsammlung Lateinischer Huldigungsmotetten für Angehörige des Hauses Habsburg für den Zeitraum von 1439 bis 1612. Die Motetten werden chronologisch vorgestellt und in ihrem historischen Kontext als Zeugnisse herrscherlicher Repräsentation und Propaganda präsentiert. Die Texte – lateinische Gedichte höchster Qualität – sind ins Deutsche übersetzt und philologisch kommentiert, wobei besonderes Augenmerk auf die politische Instrumentalisierung der Antikenbezüge gelegt wird. Eine musikalische Analyse versucht die Art der Textvertonung sowie ein mögliches Wechselverhältnis zwischen Text und Musik zu beschreiben. Das umfangreiche Material ist durch Indices nach Komponisten, Widmungsträgern und literarischen Motiven erschlossen.