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Markus Koller

    1 gennaio 1972
    Bosnien an der Schwelle zur Neuzeit
    Die Grenzen der Kunst
    Eine Gesellschaft im Wandel
    • Eine Gesellschaft im Wandel

      Die osmanische Herrschaft in Ungarn im 17. Jahrhundert (1606–1683)

      • 226pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Wahrnehmung und Deutung der Vergangenheit gehört zu den umstrittensten Fragestellungen in den Ländern des Donauraumes. Im Fokus der Diskussionen steht auch die osmanische Herrschaft, die sich im 17. Jahrhundert bis in Gebiete der heutigen Slowakei erstreckte. An diese „Türkenherrschaft“ ist eine überwiegend mit negativen Vorstellungen beladene Erinnerungskultur verbunden. Dabei werden die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen während der Zugehörigkeit weiter Gebiete des Donauraumes zum Imperium des Sultans immer noch sehr stark aus der Perspektive der jeweiligen nationalen Geschichtsschreibungen dargestellt und interpretiert. Diese Monographie löst sich aus diesem Rahmen und verortet die Entwicklungen im heutigen Ungarn in den Kontext der gesamtosmanischen Geschichte. Markus Koller zeigt, dass viele Veränderungen lokale Symptome eines Transformationsprozesses waren, der die osmanische Gesellschaft und die Verwaltungsstrukturen des Reiches im 17. Jahrhundert nachhaltig wandelte.

      Eine Gesellschaft im Wandel
    • Die Grenzen der Kunst

      Luhmanns gelehrte Poesie

      • 290pagine
      • 11 ore di lettura

      Ich möchte zuerst Gabriela Muri, meiner Frau, danken. Ohne sie und unsere beiden Töchter, Michelle und Chiara, hätte die Ausarbeitung des vorliegenden Buches nur halb so viel Freude gemacht. Aldo Lanfranconi, mein langjähriger Lehrer und Freund, sowie Ulrich Merz-Benz, den ich als scharfsinnigen Denker schätzen gelernt habe, haben dieses Projekt von Anfang an unterstützt und mir die Freiheit gelassen, meine Ideen zu verfolgen. Ich danke meinen Eltern, Hans und Therese Koller, die mir Gelassenheit, ein Auge für die Schönheit und Lebensfreude vermittelt haben. Bekannt mit geistiger Abenteuerlust wurde ich durch Michel Mettler, von dem ich gelernt habe, eigene Wege in das Dickicht von Kunst, Wissenschaft und Sprache zu finden. Großen Dank schulde ich Philip Ursprung, Urs Stäheli und Michael Hampe, die Teile dieser Arbeit gelesen und mir konstruktive Anregungen gegeben haben. Das Projekt wäre ohne die Unterstützung des Forschungskredits der Universität Zürich unmöglich gewesen. Auch den Studierenden der Universität Zürich, die kritische Fragen gestellt haben, möchte ich danken. Last but not least danke ich Thomi Geiger, mit dem ich als Hausmann und Familienvater Stunden auf Spielplätzen verbracht habe.

      Die Grenzen der Kunst
    • Bosnien an der Schwelle zur Neuzeit

      Eine Kulturgeschichte der Gewalt (1747-1798)

      Gewalt in der frühneuzeitlichen Geschichte Südosteuropas ist bisher meist im Sinne von feudaler Unterdrückung, antifeudalem Klassenkampf oder als Ausdruck nationalen Widerstands gegen eine Fremdherrschaft gedeutet worden. Markus Koller interpretiert hingegen die verschiedenen Erscheinungsformen von Gewalt primär in einem kulturgeschichtlichen Rahmen.

      Bosnien an der Schwelle zur Neuzeit