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Ralf Kluttig Altmann

    Tabak und Tonpfeifen im südlichen Ostseeraum und in Schlesien
    Von der Drehscheibe bis zum Scherbenhaufen
    Tonpfeifen als Grabfund
    Pirna
    Schätze der Reformation
    • Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-221_LutherKatalogDt“ Im Rahmen des Projekts »Here I stand …« werden im Herbst 2016 in mehreren Städten der USA – Minneapolis, New York und Atlanta – Ausstellungen gezeigt, die ein umfassendes Bild vom Leben und Wirken Martin Luthers, der Reformation, ihrem kulturhistorischen Umfeld sowie ihrer Rezeption zeichnen. Im Fokus stehen authentische Orte und einmalige Zeugnisse für Luthers Leben und Werk sowie der Reformationsgeschichte. Der Katalog führt die zum größten Teil erstmals im Ausland präsentierten Objekte thematisch gegliedert zusammen. Originale Lutherrealien und Autografen ebenso wie archäologische Funde von den Lutherstätten in Eisleben, Mansfeld und Wittenberg beleuchten die Person des Reformators und seine Lebenswirklichkeit. Hinzu kommt eine einmalige Zusammenstellung hochkarätiger Gemälde und Grafiken, wichtiger Druckwerke, Skulpturen und kunstgewerblicher Objekte. In der Zusammenschau bieten sie einen einzigartigen Querschnitt durch die bedeutenden kulturellen Schätze des Geburtslandes der Reformation.

      Schätze der Reformation
    • Die in den letzten Jahren immer häufigeren Einzelbeobachtungen von (Ton-)Pfeifen in Gräbern geben eine gute Grundlage für eine erste zusammenfassende Darstellung dieser Beigabensitte.

      Tonpfeifen als Grabfund
    • Die Kunde vom Tabak und vom Rauchen gelangte mit der ersten Reise von Christopher Columbus 1492 nach Europa. Doch bis der Tabak hier als Genussmittel bekannt wurde, vergingen noch fast 100 Jahre - so lange wurde er nur als Medizin verwendet. Wer im 17. Jahrhundert dem Rauchen frönen wollte, benötigte als Hilfsmittel eine Tonpfeife. Das blieb bis ins 19. Jahrhundert so, denn trotz der zunehmenden Konkurrenz von Pfeifen aus anderen Materialien, Zigarren, Schnupf- und Kautabak waren Tonpfeifen das populärste Hilfsmittel zum Genießen von Tabak. Welche Rolle die Tonpfeifen spielten, wie und wo sie hergestellt wurden, erhellt eine Fülle von archäologischen Funden, denn Tonpfeifen bleiben meist unbeschadet im Boden erhalten und geben mit vielfältigen Verzierungen, Marken und Inschriften Auskunft über Ort und Zeit ihrer Entstehung. Die Autoren des reich bebilderten Bandes stellen die Entwicklung des Alltagsgegenstandes Tonpfeife und des Tonpfeiferauchens dar und gewähren gleichzeitig interessante Einblicke in allgemeine Entwicklungen der Kulturgeschichte, wobei sie den Blick besonders auf die Entwicklung im südlichen Ostseeraum und in Schlesien lenken. Das Buch erscheint als Auswahlkatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg.

      Tabak und Tonpfeifen im südlichen Ostseeraum und in Schlesien