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Ulf Liedke

    1 gennaio 1961
    Menschenbilder und Bilderverbot
    Sterben
    Naturgeschichte und Religion
    Ins Wort fallen ...
    Beziehungsreiches Leben
    Inklusion
    • Inklusion

      Lehr- und Arbeitsbuch für professionelles Handeln in Kirche und Gesellschaft

      Das vorliegende Lehr- und Arbeitsbuch bezieht sich auf das professionelle Handeln in der Perspektive verschiedener Dimensionen von Vielfalt. Es stellt relevante sozialwissenschaftliche Grundlagen dar, reflektiert Inklusion theologisch, bietet eine reflektierte Praxistheorie zur professionellen Arbeit in unterschiedlichen Bereichen von Kirche und Gesellschaft und erörtert Aspekte von Macht und bürgerschaftlicher Verantwortung in einer inklusiven Gesellschaft. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Assistenz im Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem und spezifischem Unterstützungsbedarf sowie dem Aneignungshandeln exklusionsgefährdeter Gruppen im Kontext einer selektiv inkludierenden Gesellschaft. In der Erweiterung - beispielsweise auf Inklusion in einer Migrationsgesellschaft - werden Konstellationen präzise herausgestellt, kritisch reflektiert und politisch ausgelotet.

      Inklusion
    • Beziehungsreiches Leben

      Studien zu einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung

      • 652pagine
      • 23 ore di lettura

      Ulf Liedkes Ziel ist es, den anthropologischen Diskurs der Theologie zum Thema »Behinderung« zu rekonstruieren und zu diskutieren sowie grundlegende Dimensionen einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung zu entwickeln. Die Untersuchung besteht aus zwei Hauptteilen: der erste gilt der Analyse der wichtigsten theologischen Deutungsmodelle des Phänomens »Behinderung« seit Beginn der 1980er Jahre. Dabei werden dreizehn theologische Konzepte vorgestellt und diskutiert. Diese sind von erheblichen Deutungsunterschieden geprägt. Sie reichen von Behinderung als Teil der guten Schöpfung Gottes einerseits bis zu Behinderung als Manifestation widergöttlicher Macht andererseits. Dazwischen liegen zahlreiche weitere, inhaltlich verschiedene Interpretationen. Im zweiten Hauptteil der Untersuchung werden Grundzüge einer inklusiven theologischen Anthropologie entwickelt, die für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen gilt. Sie wird theologisch von der Gottebenbildlichkeit des Menschen aus entwickelt und als ein Menschsein in Beziehung verstanden, das in relationaler Analogie zum Beziehungsreichtum des dreieinigen Gottes verwirklicht wird. An den Kategorien Personalität, Subjektivität, Leiblichkeit, Sozialität, Glaube, Bildung, Fragmentarität und Inklusion werden anthropologische Grunddimensionen dieses beziehungsreichen Lebens reflektiert. Die Studie interpretiert das Leben mit einer Behinderung vor diesem Hintergrund als beziehungsbestimmtes Leben mit einer individuellen Gegebenheit. In Analogie zu Gottes trinitarischem Sein können sich Menschen in ihren Erschwernissen und ihrer Ermächtigung als Gott entsprechende, von ihm angenommene, getröstete, begleitete und aufgerichtete Personen verstehen. Dies gilt für alle Menschen.

      Beziehungsreiches Leben
    • Die Philosophie Theodor W. Adornos ist von der Gleichzeitigkeit radikaler Religionskritik und dem Festhalten an Motiven inverser Theologie gepragt. Die damit aufgeworfene Spannung lasst sich nur klaren, wenn man sie auf dem Hintergrund eines dialektischen Religionsbegriffs thematisiert und an Adornos Theorie der Naturgeschichte zuruckbindet. Das Buch rekonstruiert Adornos Interpretation der wichtigsten religionsgeschichtlichen Phanomene und erlautert an ihnen sowohl deren ideologischen Charakter als auch ihr Wahrheitsmoment. Gleichzeitig zeigt es Adornos kritische Bezugnahmen auf eine Vielzahl religionsphilosophischer und -soziologischer Theorien. In drei Modellanalysen wird das Dilemma der Naturgeschichte theologisch thematisiert."

      Naturgeschichte und Religion
    • Sterben

      • 268pagine
      • 10 ore di lettura

      Jugendlichkeit und Gesundheit scheinen die wichtigsten Eigenschaften zu sein, um in der heutigen Gesellschaft bestehen zu können. Dadurch geraten Krankheit und Behinderung, aber auch Sterben und Tod in einen sozial zeniserten Bereich. Die vielfältigen Perspektiven der Beiträge des Buches sollen die Notwendigkeit zeigen, das Sterben sowohl als natürlichen Prozess wie auch als professionelle Herausforderung für die Soziale Arbeit und Pflege zu verstehen. Weder die einseitige Betonung von Natürlichkeit noch die Hoffnung auf komplette Organisierbarkeit werden dem menschlichen Lebensende gerecht.

      Sterben
    • Die vorliegende Studie analysiert in exemplarischer Weise anthropologische Konzepte in neueren und aktuellen Theorieparadigmen der Behindertenpädagogik. Dabei werden der Zusammenhang zwischen den Theoriegrundlagen des jeweiligen pädagogischen Konzepts, seinen anthropologischen Annahmen sowie den mit ihnen verbundenen ethischen, professionellen und gesellschaftlichen Schlussfolgerungen dargestellt und reflektiert. Der Aufbau orientiert sich an zentralen Paradigmen der Behindertenpädagogik: der geisteswissenschaftlichen Schweizer heilpädagogischen Schule, der Geisteswissenschaftlich-phänomenologischen Behindertenpädagogik, der Kritisch-rationalen Behindertenpädagogik, der Materialistischen Behindertenpädagogik, der Kritischen Behindertenpädagogik sowie der Ökosystemischen Behindertenpädagogik. Abschließend werden die analysierten anthropologischen Konzepte systematisiert, inhaltliche Schwerpunkte herausgearbeitet und Interdependenzen zwischen Theorieansatz, Anthropologie sowie ethischen, pädagogischen bzw. sozialen Konsequenzen aufgezeigt.

      Menschenbilder und Bilderverbot
    • Bereits seit einigen Jahren werden in der öffentlichen Diskussion verstärkt Forderungen nach einer verschärften Strafpolitik geäußert. Diese Debatten machen deutlich, dass Gesichtspunkte der Abschreckung, verschärfter Kontrolle sowie auch solche gesellschaftlicher Abgrenzung und des Ausschlusses wieder eine vermehrte Aufmerksamkeit und Akzeptanz finden. Dies gilt für die allgemeine Öffentlichkeit ebenso wie in fachlichen und politischen Zusammengängen. Entsprechende Kontroversen zeugen nicht zuletzt von Umbrüchen in den gesellschaftlichen Einstellungen, politischen Programmen und pädagogischen Ansätzen im Umgang mit abweichendem Verhalten. Die unter dem Titel „Neue Lust am Strafen?” in diesem Band veröffentlichten Beiträge analysieren und reflektieren derartige Umbrüche aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen und Ansätze. Gemeinsam sind ihnen die differenzierte Wahrnehmung devianten Verhaltens und gesellschaftlicher Strukturen sowie die Reflexion pädagogischer Konzepte.

      Neue Lust am Strafen?