Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit wird die Eigenschaften und Besonderheiten der Asset-Klasse Private Equity dem Leser vorstellen und die speziellen Investitionsmöglichkeiten von Lebensversicherungsgesellschaften aufzeigen. Die Arbeit gliedert sich in acht Hauptteile. Die Kapitel 2 bis 4 dienen der theoretischen Fundierung von Private Equity. Dazu gehört zunächst die Definition, die begriffliche Einordnung sowie die Abgrenzung von Venture Capital. Weiterhin werden die speziellen rechtlichen Voraussetzungen laut Anlageverordnung für Private Equity-Investitionen von Versicherungsgesellschaften und die steuerrechtliche Behandlung näher untersucht. Ebenfalls wird die Private Equity-Wertschöpfungskette, die verschiedenen Finanzierungsphasen sowie die zu unterscheidenden Finanzierungsinstrumente erläutert werden. Im fünften Hauptteil geht es um die Investitionsmöglichkeiten des Kapitalanlegers, d.h. findet die Investition an einem Portfoliounternehmen direkt, über einen Fonds oder gar über einen Dachfonds statt. Dazu werden die Besonderheiten der einzelnen Varianten näher betrachtet. Der sechste Abschnitt erläutert dem Leser die verschiedenen Managementformen für ein Private Equity-Portfolio. Der Investor hat die Möglichkeit, das Portfolio in Eigenverantwortung, mit Hilfe eines Beraters oder durch einen Gatekeeper verwalten zu lassen. Das siebente Kapitel soll die entstehenden Vorteile durch eine Investition in Private Equity verdeutlichen. Dazu wird vor allem auf die Rendite, das Risiko, die Korrelation zu anderen Anlageformen und die Diversifikationseigenschaften eingegangen. Im nächsten Schritt werden die positiven Effekte, die bei der Beimischung von Private Equity zum Gesamtportfolio entstehen, dargestellt. Der praktische Teil der Arbeit wird durch zahlreiche Interviews mit namhaften Vertretern der Private Equity-Branche unterstützt. Im letzten Abschnitt erfolgt eine Zusammenfassung der Arbeit sowie wird ein Ausblick gewagt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.AbbildungsverzeichnisIII II.TabellenverzeichnisV III.AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 2.Die Theorie und Bedeutung von Private Equity3 2.1Die Definition und Einordnung von Private Equity3 2.2Die Private Equity-Märkte4 2.3Die Kapitalmarktcharakteristiken von Private Equity6 2.4Die Agency-Theorie7 3.Gesetzliche Rahmenbedingungen für Versicherungen11 3.1Gesetzliche Vorschriften für Private Equity-Investitionen11 3.2Steuerrechtliche [ ]
Michael Grundt Libri


Private Equity als eine Finanzierungsart, bei der nicht börsennotierten Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung gestellt wird, ist eine auf dem europäischen Markt noch relativ neue Anlageform. In der derzeit schwierigen Ertragslage bietet sie jedoch gerade für Versicherer und andere institutionelle Anleger eine bedeutende Chance, neue rentable Kapitalanlagen zu erschließen, um auch weiterhin attraktive Renditen zu erwirtschaften. Vor diesem Hintergrund erörtert Michael Grundt das Potenzial dieser Anlageklasse. Ausgehend von einer Analyse der rechtlichen Voraussetzungen für diese Anlageverordnung und seiner steuerrechtlichen Behandlung erläutert er den Ablauf und die Ausgestaltung einer Private Equity-Finanzierung. Dem Autor gelingt es, in einem umfassenden Überblick die verschiedenen Investitionsmöglichkeiten des Kapitalanlegers verständlich und strukturiert darzustellen. Der Leser profitiert insbesondere von der anschaulichen Analyse der Besonderheiten von Private Equity. Eine detaillierte Untersuchung der Vor- und Nachteile einer Investition in Private Equity hinsichtlich Renditen, Risiken, Diversifikationseigenschaften sowie der Korrelation zu anderen Anlageformen runden seine Arbeit ab. Seine umfassende Betrachtung dieser aktuellen Thematik bietet ausgezeichnete Entscheidungshilfen insbesondere für Lebensversicherer, institutionelle Kapitalanleger sowie alle am Thema Interessierten.