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Matthias Brütsch

    Traumbühne Kino
    Israels Psalmen in Qumran
    Kinogefühle: Emotionalität und Film
    • Keine andere Kunstform erzeugt so intensive und vielfältige Gefühlsreaktionen wie das Kino. Das Gefühlsleben der Zuschauer ist jedoch erst kürzlich zum zentralen Thema der filmwissenschaftlichen Diskussion geworden. In den letzten zehn Jahren haben Filmwissenschaftler verschiedener Denkrichtungen diverse Ansätze entwickelt, um die Emotionen im Kino zu erforschen. Dabei werden Erkenntnisse aus Psychologie, analytischer Philosophie und Kognitionswissenschaft sowie ästhetische Überlegungen herangezogen. „Kinogefühle: Emotionalität und Film“ präsentiert eine Momentaufnahme dieser Debatte, indem es Originalbeiträge und Übersetzungen wichtiger Texte vereint und Vertreter bedeutender Denkrichtungen erstmals in einem deutschen Band zusammenbringt. Themen wie die emotionale Bindung an Filmfiguren, die Wirkung von Filmmusik, der Zusammenhang von Gefühlserleben und Moral, die Kodierung von Emotionen im Bollywood-Kino und die Beziehung zwischen Emotion und Dokumentarfilm werden behandelt. Auch kulturhistorische Aspekte, wie die Wurzeln des Film-Melodramas im Theater der Empfindsamkeit, finden Berücksichtigung. Renommierte Autoren wie Raymond Bellour, Francesco Casetti und Thomas Elsaesser analysieren Filme wie „Mandingo“, „Der weiße Hai“ und Serien wie „Star Trek“.

      Kinogefühle: Emotionalität und Film
    • Israels Psalmen in Qumran

      Ein textarchäologischer Beitrag zur Entstehung des Psalters

      • 272pagine
      • 10 ore di lettura

      Brütsch zeigt am Beispiel des Psalters, wie durch das Zusammenspiel verschiedenster Methoden aus „nicht-theologischen“ Disziplinen (darunter Archäologie, Geschichte, Mathematik, Statistik) ein in vielen Punkten neues Verständnis vom Werdegang und der sachgemäßen Übersetzung und Auslegung des Bibeltextes gewonnen werden kann. Die kanonische Endfassung des hebräischen Psalters, wie sie heute vorliegt, ist demzufolge erst als Reaktion auf die um 150 v. Chr. sich stabilisierende griechische Bibelübersetzung der Septuaginta zu verstehen. Abschließend entwirft Brütsch einen Grundriss der Theologien, die den unterschiedlichen Teilsammlungen des Psalters zugrundeliegen.

      Israels Psalmen in Qumran
    • Traumbühne Kino

      • 420pagine
      • 15 ore di lettura

      Traumbühne Kino hinterfragt die metaphorische Gleichsetzung von Film und Traum, die lange Zeit die Diskussion um das neue Medium beherrscht hat. In einem theoriegeschichtlichen Parcours durch einschlägige Gedankengebäude werden Aussagekraft, aber auch Problematik und ideologischer Kontext dieser Metapher beleuchtet. Ein zweiter Schritt verlagert den Fokus vom Film als Traum zum Traum im Film. Narratologische, ästhetische, genre- und fiktionstheoretische Fragestellungen stehen hier im Vordergrund, um der Vielfalt der Phänomene gerecht zu werden: Wie greift das Medium Film auf Traum und Innenwelt seiner Figuren zu? Welche Gestaltungsformen haben sich durchgesetzt und weshalb? Wie wirken Sequenzen, die als 'falsche Fährten' erst nachträglich irrealisiert werden oder ambivalent bleiben? Und welche Funktionen der Traumdarstellung sind in unterschiedlichen Epochen und Genres zu beobachten? Die systematische Studie des Traummotivs im Film verbindet theoretische Klärungen mit konkreten Analysen und berücksichtigt Klassiker wie Spellbound, Rosemary’s Baby oder Nightmare on Elm Street genauso wie wenig bekannte Werke.

      Traumbühne Kino