Bewertung von Spezialimmobilien
- 978pagine
- 35 ore di lettura
Dieser Titel bietet eine praxisorientierte Darstellung von Benchmarks, Risiken und Methoden im Rahmen von Bewertungsprozessen.






Dieser Titel bietet eine praxisorientierte Darstellung von Benchmarks, Risiken und Methoden im Rahmen von Bewertungsprozessen.
Die wachsende Betroffenheit der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft durch den Klimawandel und die damit einhergehenden Schadensereignisse haben bisher zu keiner hinreichenden Berücksichtigung im immobilienwirtschaftlichen Risikomanagement geführt. Insbesondere finden keine expliziten Risikoanalysen unter Zuhilfenahme "harter" Klimadaten statt.
Besonderheiten immaterieller Werte bei der Bewertung von Sakralbauten im Lichte der Nachhaltigkeit
Erstmals wird an Kirchengebäuden untersucht, wie immaterielle Werte erfasst und ermittelt werden können. Damit werden diese Werte messbar und berücksichtigungsfähig bei der Entscheidungsfindung. Die Untersuchung stellt die klassischen Bewertungsmethoden Sachwert, Vergleichswert oder Ertragswertverfahren vor und zeigt die Grenzen der Anwendbarkeit für Gebäude, die entweder keinen Markt haben oder wegen ihrer einmaligen Bauweise nicht bewertbar sind, auf. Danach werden die – insbesondere aus dem angelsächsischen Raum stammenden – methodischen Ansätze, wie etwa die Reisekostenmethode, dargestellt und an den Herausforderungen der Kirchengebäude erprobt. Die Untersuchung zeigt, dass es möglich ist, das Paradoxon – immaterielle Werte und deren Messbarkeit – aufzulösen. Die Dimension der kirchlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von Kirchengebäuden, aber auch anderer stadtbildender und/oder historischer Gebäude wird damit erfassbar und deutlich.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e. V. (ZIA) hat in Zusammenarbeit mit der IREBS International Real Estate Business School und der Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e. V. (ICG) ein Buch erstellt, das Unternehmer in der Immobilienwirtschaft dazu anregen soll, ökologische, ökonomische und soziale Aspekte einer konsistenten Nachhaltigkeitsorientierung in ihre Unternehmensführung zu integrieren. Das praxisnahe Werk dient als Wegweiser für eine zukunftsfähige Ausrichtung in der Branche und fördert die nachhaltige Entwicklung. Es ist in acht Kapitel gegliedert, beginnend mit einer allgemeinen Einführung in die Führung von Immobilienunternehmen und dem Konzept der nachhaltigen Unternehmensführung. Das Buch beleuchtet die einzelnen Bausteine einer nachhaltigen Unternehmensführung und enthält prägnante Erfahrungsberichte aus der praktischen Umsetzung in fünf Clustern der Immobilienwirtschaft, die den wissenschaftlichen Ansatz mit praktischen Perspektiven verbinden. Zudem werden Kapitel zum Nachhaltigkeitsreporting behandelt. Abschließend wird die Kosten-Nutzen-Relation einer nachhaltigen Unternehmensführung anhand empirischer Ergebnisse analysiert.
Das Interesse an Investitionen in Immobilien ist ungebrochen. Marktentwicklungen stehen im Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. Banken und Notenbanken sind genauso an qualitativen Aussagen zum Immobilienmarkt interessiert wie potentielle Käufer und Verkäufer. Umso mehr sind die Immobiliensachverständigen gefordert. Das Standardwerk der österreichischen Immobilienbewertung bietet Antworten auf die vielfältigen Aspekte der Immobilienbewertung und die spezifischen österreichischen Ausprägungen. Neben einer Aktualisierung der Erläuterungen zu den nationalen und internationalen Bewertungsmethoden werden folgende Themenschwerpunkte neu bzw. umfangreicher erörtert: Flächendefinitionen (ÖNORM B 1800:2013, ÖNORM EN 15221-6), Residualwertmethode (ÖNORM B 1802-3), Denkmalschutz, Kontaminierungen, Energieausweis, International Accounting Standards IAS. Inhalt Einführung in die Immobilienbewertung Standardverfahren zur Ermittlung des Verkehrswertes Internationale Immobilienbewertungsaspekte Österreichspezifische Bewertungsaspekte Immobilien im Rahmen der Finanzierung und Bewertung aus Sicht des Kapitalmarktes Immobilien im Rahmen der Bilanzierung und Bewertung für steuerliche Zwecke Bewertung von Immobiliengesellschaften
Dynamische Veränderungen der Rahmenbedingungen und Auswirkungen von Basel II
Immobilienwirtschaftliche Projekte gelten als besonders risikoreiche Aktivitäten, deshalb steht zu erwarten, dass die neuen Eigenkapitalrichtlinien (Basel II) erhebliche Auswirkungen auf die Finanzierungskonditionen zeigen werden. Wesentliches Ziel von Basel II ist es, die Konditionen der Kreditvergaben stärker an den tatsächlichen Risiken der jeweiligen Kredite auszurichten und somit die Alimentierung der schlechteren Kreditnehmer durch die guten abzubauen. Sven Bienert stellt den gesamten normativen Rahmen von Basel II mit konkretem Bezug auf die Projektfinanzierung in der Immobilenwirtschaft vor. Er erörtert alle ratingrelevanten Kriterien einer Immobilien-Projektentwicklung, um die Veränderungen der einzelnen Bestandteile einer Kreditkondition zu quantifizieren. Außerdem diskutiert er makroökonomische Basel-II-induzierte Veränderungen innerhalb der Developer-Branche und leitet sinnvolle Reaktionsstrategien für die Betroffenen ab. Damit bietet der Autor wichtige Ansatzpunkte für zukunftsweisende Finanzierungsmöglichkeiten als Alternativen zum Bankkredit.