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Hans Joachim Petsche

    1 gennaio 1953
    Symmetrie und Harmonie? Symmetrie und Harmonie, Symmetriebrechung und Disharmonie im Fokus der Wissenschaften
    Zyklizität & Rhythmik
    Zwischen Utopie und Risiko
    Topoi der Rationalität
    Hermann Graßmann
    Virtualisierung und Mediatisierung kultureller Räume
    • Der Band enthält die Beiträge der internationalen wissenschaftlichen Konferenz des CultMedia-Netzwerks, die vom 22. bis 25. September 2013 an der Universität Potsdam stattfand. Anlässlich des 10. Jahrestags der Präsentation der Forschungsergebnisse des Netzwerks wurde das Thema “Virtualisierung und Mediatisierung kultureller Räume. Die Neuen Medien – Gewinne, Verluste, Gefahren” behandelt. Die Konferenz thematisierte die Verwobenheit von Kultur und Technik im Kontext der Neuen Medien. Der Fokus lag nicht mehr nur auf der Medialität des Internets, sondern auf den Veränderungen kultureller Räume und der Verspleißung von Realität und Virtualität. Eine topologische Perspektive auf die Neuen Medien wurde hervorgehoben, um die Intensivierung der Verknüpfung von Realwelt und virtueller Welt, insbesondere durch soziale Netzwerke, zu beleuchten. Es wurden Fragen erörtert, wie bestehende kulturelle Räume modifiziert, verödet oder durch neuartige, medial gestützte Interaktionsräume ersetzt oder bereichert werden. Neben Grundsatzfragen zur Virtualität und Mediatisierung wurde auch die Bedeutung der Visualisierung im Kontext dieser Themen untersucht. Analysen konkreter Fallbeispiele und die Zukunft des Menschen in einer medial getragenen Welt wurden ebenfalls behandelt. Die Schwerpunkte der vier Sektionen umfassten Virtualisierung und Mediatisierung, theoretische Ansätze, Hirn, Bild, Virtualität sowie die Zukunft des Menschen.

      Virtualisierung und Mediatisierung kultureller Räume
    • Hermann Graßmann

      • 580pagine
      • 21 ore di lettura

      On the occasion of the 200th anniversary of the birth of Hermann Graßmann (1809-1877), an interdisciplinary conference was held in Potsdam, Germany, and in Graßmann's hometown Szczecin, Poland. The idea of the conference was to present a multi-faceted picture of Graßmann, and to uncover the complexity of the factors that were responsible for his creativity. The conference demonstrated not only the very influential reception of his work at the turn of the 20th century, but also the unexpected modernity of his ideas, and their continuing development in the 21st century. This book contains 37 papers presented at the conference. They investigate the significance of Graßmann's work for philosophical as well as for scientific and methodological questions, for comparative philology in general and for Indology in particular, for psychology, physiology, religious studies, musicology, didactics, and, last but not least, mathematics. In addition, the book contains numerous illustrations and English translations of original sources, which are published here for the first time. These include life histories of Graßmann (written by his son Justus) and of his brother Robert (written by Robert himself), as well as the paper "On the concept and extent of pure theory of number'' by Justus Graßmann (the father).

      Hermann Graßmann
    • Topoi der Rationalität

      • 228pagine
      • 8 ore di lettura

      KurzbeschreibungDie Vielfalt der in der Literatur diskutierten Rationalitätskonzepte – Zweck-Mittel-Rationalität, praktische Rationalität, instrumentelle Rationalität, funktionale Rationalität, prospektive Rationalität, normative und empirische Rationalität, deskriptive und konstruktive Rationalität, Verstandes- und Vernunftsrationalität … – legt die Vermutung nahe, dass das sich abzeichnende plurale Universum (James) der Rationalitäten nicht unter einen Begriff gebracht werden kann, dass synchron wie diachron statt eines Baumes eine Karte (Deleuze/Guattari), statt einer Karte eine Topologie (Serres) die angemessene Beschreibung für die Vielfalt “rationaler” Wirklichkeitszugänge wäre, und dass eine Rationalität, die auf das innigste mit dem Leben verwoben ist (Whitehead), nicht folgenlos und unberührt bleiben kann von Globalisierung, Medialisierung und sich beschleunigender Technologieentwicklung. Der vorliegende Sammelband, der Ergebnisse einer internationalen interdisziplinären Tagung präsentiert, geht dieser Vermutung in vier Themenbereichen nach: - Rationalitätskonzepte im Widerstreit: Theoretische Ansätze und historische Diskurse; - Rationalität – Technizität – Wissenschaftlichkeit: Herausforderungen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts; - Rationalität und Medialität: Die neue Welt der Neuen Medien; - Rationalität und Kulturalität: Glokalisierung, Medialisierung und der Wandel kultureller Praxen.

      Topoi der Rationalität
    • Zwischen Utopie und Risiko

      • 133pagine
      • 5 ore di lettura

      Das Buch entstand aus dem Festkolloquium “Technikkonzepte im europäischen Integrationsprozess – zwischen Utopie und Risiko”, das am 28. Juli 2006 in Cottbus anlässlich des 60. Geburtstags von Gerhard Banse stattfand. Organisiert wurde das Kolloquium vom Fraunhofer Anwendungszentrum für Logistiksystemplanung und Informationssysteme Cottbus sowie Hans-Joachim Petsche, dem Herausgeber der Festschrift für Banse. Das breite Spektrum der wissenschaftlichen Themen spiegelt das Tätigkeitsfeld des Jubilars wider und bot den fast 100 Teilnehmern aus neun Ländern einen Einblick in sein umfangreiches Wirken. Der Band dient dazu, das Kolloquium zu dokumentieren und seine Ergebnisse einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Er gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil umfasst die Eröffnung und Grußworte. Der zweite Teil enthält die acht Beiträge von Referenten aus verschiedenen Städten sowie die Laudatio von Klaus Kornwachs und die Schlussworte von Gerhard Banse. Der letzte Teil rundet den Protokollband ab und enthält das Teilnehmerverzeichnis, ein Interview mit Banse und das Inhaltsverzeichnis der Festschrift. Das Layout des Protokollbandes wurde analog zur Festschrift gestaltet, um den Zusammenhang zwischen beiden zu verdeutlichen.

      Zwischen Utopie und Risiko
    • Der vorliegende vierte Band der Reihe „studieren++“ ging aus einer Ringvorlesung zum Thema „Symmetrie und Harmonie?“ hervor, die – fächerübergreifend konzipiert und mit beachtlicher Resonanz bei Lehrenden wie Studierenden – im Wintersemester 2016/17 an der Universität Potsdam gehalten wurde. Die hier zusammengestellten Beiträge von Vertretern der Wissenschaftsphilosophie, der Geschichte und Theorie der Mode, der Physik, der Rechtswissenschaft, der Mathematik, der Jüdischen Studien, Kognitionspsychologie, der medizinischen Anthropologie, der evolutionären adaptiven Genomik und der physikalischen Chemie vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Bezüge und Konzeptionen, die sich in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit der Problematik von Symmetrie und Harmonie verbinden. Das Spektrum der Beiträge weitet den Blick für die Vielfalt der Perspektiven auf die Erscheinungsweisen von Harmonie und Symmetrien sowie auf deren Bedeutungswandel in der Geschichte und sprengt – oftmals überraschend – die (unabdingbar) je „begrenzte“ Sicht der einzelnen Wissenschaften und fördert unerwartete Denkansätze, unverhoffte Einsichten und unvermutete Analogien zutage.

      Symmetrie und Harmonie? Symmetrie und Harmonie, Symmetriebrechung und Disharmonie im Fokus der Wissenschaften
    • Stanislaw Lem offeriert uns in der ?Falle des Gargancjan? das folgende Science-Fiction-Märchen: Zwei hochbegabte Kybernetiker, treten in den Dienst zweier kriegstlüsterner Könige. Sie bieten an, das ultimative Kriegsheer zu schaffen, indem sie, dem ?Verfahren des Gargancjan? folgend, die Soldaten derart ?verdrahten?, dass sie sich wie eine gemeinschaftliche Intelligenz verhalten. Als sich die Heere beider Staaten, vollständig verkabelt, gegenüberstehen, geschieht das Unerwartete:0?Das Bewußtsein erwies sich als eine schreckliche Falle. Auf beiden Seiten war es nämlich zu der berühmten Kulmination des Bewußtseins gekommen, die der große Gargancjan mit mathematischer Genauigkeit vorausgesehen hatte. Oberhalb einer bestimmten Grenze verwandelt sich nämlich das Militärische als lokaler Zustand in das Zivile, und zwar deshalb, weil der Kosmos als solcher absolut zivil ist, und die Geister beider Heere hatten eben bereits eine kosmische Dimension erreicht.Auf den Hügeln stehend. lächelten beide Armeen einander an. Vor den Augen der vor Scham und Wut schwarz gewordenen Könige räusperten sich die beiden Heere, fassten einander unter und gingen spazieren, Blumen pflückend unter den dahineilenden Wolken auf dem Felde der nicht stattgehabten Schlacht.? (Lem 1982, 292)0[...].

      Mathematik - Information - Internet
    • Abgelaufene und verstreute Gedanken zur Bildung und deren Ermöglichungsbedingungen sind in diesem Band zusammengetragen. Die DDR läßt grüßen: „sechzig Jahre Bildungsdiktatur“ sollen’s gewesen sein. Es ist vorbei. Die Grenzen sind ent-wendet. Je größer der Abstand, desto unschärfer werden die Konturen. Mit der Richtigstellung der Geschichte verliert sich unsere Wahrheit. Es bleibt die Versuchung, im Ankommen das Verschwinden festzuhalten, doch man kann nicht in zwei Leben leben, was das Verstehen verstellt. Wenn sich beim Lesen der Texte Irritationen einstellen, wäre schon mehr erreicht, als zu hoffen gewagt werden kann. Jetzt herrscht das Grauen der Normalität einer aus den Fugen geratenen Welt. Einer entzeitigten Welt jedoch geht die Ortlosigkeit verloren. Erst wenn die Welt wieder verfügt ist, kann Utopie erneut am Horizont aufschimmern. Die versammelten Texte umsäumen die Wendezeit und wurden nicht geschönt; der Titel ist ernst gemeint. Wer bei ihm an Heiner Müller, Volker Braun, Gilles Deleuze, Felix Guattari, Michel Foucault und Karl Marx denkt, liegt richtig. Auch meint er sich so „vulgär: materialistisch“, daß er nicht auf intellektuelle Ernüchterung, sondern auf die Folgen „körperlichen Unbehagens“ abstellt, das sich im Angesicht des real existierenden Kapitalismus einstellt. Und er zielt, vom Rande der Reflexion, auf Ränder. Philosophie am Rande sozusagen.

      Nüchternschmerz im Irrenhaus: ortlose Texte am Rande der Philosophie
    • Die hier veröffentlichten Vorlesungen stammen aus der Zeit von April bis Juli 1991. Sie wurden im Rahmen eines Vorlesungszyklus zur postgradualen Weiterbildung von Gesellschaftskundelehrern im Land Brandenburg gehalten und entstanden „just in time“. Größte Unsicherheit herrschte – besonders bei mir. Ohne den unmittelbaren Kontakt zu den Hörern, ohne das Erspüren ihrer Erwartungen und das Wahrnehmen ihrer Reaktionen ließ sich die Vorlesung nicht fortschreiben. Was sollte ihnen in dieser Umbruchszeit mit Blick auf ihre zukünftige Tätigkeit vorgetragen werden? Was galt, was war hinfällig? Was war nicht nur neu, sondern weiterführend? Wie weit konnte in der Provokation des Denkens gegangen werden? Wie ließen sich verfestigte Denkgebäude aufbrechen, ohne nur ein Ruinenfeld zu hinterlassen? Im Fortschreiten der Vorlesungen erfolgte eine ständige Korrektur. Wenngleich Marx nie im Vordergrund stand, war er doch als ständiger Dialogpartner – ob bei Weber, Luhmann, Bloch oder Foucault – präsent. 25 Jahre später, erneut, wenngleich unter völlig anderen Rahmenbedingungen, gehalten, erwies sich die Vorlesung noch immer – besser wohl, den Umständen geschuldet, erneut – für die Studierenden als diskus- sionswürdig.

      Ohne festen Boden zwischen den Zeilen - oder: Die Philosophie der Wende und die Wende der Philosophie
    • Der vorliegende dritte Band der Reihe „studieren++“ ging aus einer Ringvorlesung zum Thema „Grenzen“ hervor, die – fächerübergreifend konzipiert und mit beachtlicher Resonanz bei Lehrenden wie Studierenden – im Sommersemester 2015 an der Universität Potsdam gehalten wurde. Die hier zusammengestellten Beiträge von Vertretern der Wissenschaftsphilosophie, der Philosophischen Anthropologie, der Kognitionspsychologie, der Mathematik, der Sozialgeschichte, der Allgemeinen Soziologie, der Humangeographie, der Kulturgeschichte Nordamerikas und der Vergleichenden Politikwissenschaft vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Bezüge und Konzeptionen, die sich in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit dem Problem der Grenze verbinden. Das Spektrum der Beiträge weitet den Blick für die Vielfalt der Perspektiven auf das Phänomen der „Grenzen“, sprengt – oftmals überraschend – die (unabdingbar) je „begrenzte“ Sicht der einzelnen Wissenschaften und fördert unerwartete Denkansätze, überraschende Einsichten und unvermutete Analogien zutage. Als die Vorlesungsreihe konzipiert und gehalten wurde, war noch nicht absehbar, wie sehr sie ins Zentrum der aktuellen politischen Entwicklungen Europas zielen würde ...

      Grenzen im Fokus der Wissenschaften