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Markus Diepold

    Die leistungsbezogene Vergütung
    Arbeitsschutz und Gefährdungsbeurteilung
    • 2017

      Arbeitsschutz und Gefährdungsbeurteilung gewinnen in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Sie werden von einer Vielzahl gesetzlicher und sonstiger Vorschriften flankiert und machen dem Praktiker die Handhabung oft schwer. Zugleich erlangt der Themenkomplex auch in der Rechtsprechung zunehmend an Bedeutung, nicht nur im Zusammenhang mit den teilweise sehr weitreichenden Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats. In diesem Buch werden die verschiedensten Aspekte für Praktiker umfassend dargestellt und der Aufbau und die Systematik des Arbeitsschutzes, Compliance-relevanter Aspekte, Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie sozialversicherungsrechtliche Rahmenbedingungen einschließlich Rechtsfolgen bei Verstößen gegen Arbeitsschutzpflichten erläutert. Die Autoren gehen zudem auf die für eine Gefährdungsbeurteilung relevanten Fragen ein. Ergänzt wird die umfassende Darstellung durch Musterformulierungen und Beispiele aus der Praxis und für die Praxis. Die Muster und Formulare stehen zum Download bereit. Hierfür enthält jedes Buch einen Zugangscode.

      Arbeitsschutz und Gefährdungsbeurteilung
    • 2005

      Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundlagen der leistungsbezogenen Vergütung dargestellt. Dabei wird eine Definition der leistungsbezogenen Entgelte herausgearbeitet: Leistungsbezogene Entgelte sind nur diejenigen Vergütungen, die der Arbeitnehmer durch seine ergebnisabhängige Arbeitsleistung in der Höhe unmittelbar beeinflussen kann. Im zweiten Teil der Arbeit wird sodann untersucht, in welchem Umfang eine leistungsbezogene Vergütung vereinbart werden kann. Als entscheidend stellt sich hier heraus, welche verschiedenen Risiken (Arbeitserfolgs-, Wirtschafts- oder Betriebsrisiko) auf den Arbeitnehmer verlagert werden. Denn durch eine Betrachtung von § 615 BGB ergibt sich, dass durch eine angemessene Verteilung von Chance und Risiko der Schutz des Arbeitnehmers bezweckt wird. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass eine ausschließlich leistungsbezogene Vergütung bei Vergütungsformen unzulässig ist, die neben dem Arbeitserfolgs- auch das Wirtschaftsrisiko auf den Arbeitnehmer verlagern. Eine Grenze der Vereinbarung leistungsbezogener Vergütung stellt aber auch der Sittenwidrigkeitsmaßstab des § 138 BGB dar. Schließlich wird im dritten Teil untersucht, welche arbeitsrechtlichen Flexibilisierungsmittel bei der Vereinbarung leistungsbezogener Vergütung berücksichtigt werden können: Es bieten sich der Widerrufsvorbehalt sowie die Befristung einzelner Arbeitsbedingungen an.

      Die leistungsbezogene Vergütung