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Daniel Göler

    Europapolitik im Wandel
    Rückzug aus der nördlichen Peripherie Russlands?
    Deliberation - ein Zukunftsmodell europäischer Entscheidungsfindung?
    Europäische Integration
    Norm- und Regeltransfer in der europäischen Außenpolitik
    Die neue europäische Verfassungsdebatte
    • Der Sammelband befasst sich mit dem Transfer von Normen und Regeln im internationalen Raum durch staatliche und nichtstaatliche Akteure. Ein besonderer Fokus liegt auf der zunehmenden Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der Förderung von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und demokratischen Strukturen im europäischen Nachbarschaftsraum, die unter Zuhilfenahme des External Governance Ansatzes und des Public Diplomacy Konzepts untersucht werden. Dabei werden sowohl „klassische“ Akteure, wie etwa politische Stiftungen, als auch eher aus dem Analysefokus traditioneller Außenpolitik herausfallende Akteure wie etwa das Europäische Jugendparlament betrachtet. Darüber hinausgehend wird die Bedeutung von Normen und Regeln auch in anderen Bereichen der internationalen Beziehungen thematisiert. Insgesamt wird damit ein Beitrag zu einem breiteren Verständnis von Außenpolitik geleistet.

      Norm- und Regeltransfer in der europäischen Außenpolitik
    • Europäische Integration

      • 241pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Sammelband deckt verschiedene Problemkreise der europäischen Integration ab. Die gewählten Forschungsperspektiven sind zum Teil durchaus speziell, bieten aber interessante Einblicke in verschiedene Themen und theoretische Herangehensweisen. Das Sammelwerk eignet sich daher besonders als ergänzende Lektüre für Lehrveranstaltungen zur europäischen Integrationsforschung. Die Beiträge reichen von den historischen und konzeptionellen Grundlagen des Integrationsprozesses über Verhandlungs- und Beratungslogiken der Entscheidungsprozesse bis hin zur europäischen Außenpolitik. Mit Beiträgen von: Heinrich Schneider, Friedrich Kratochwil, Daniel Göler, Thomas Eibl, Robin Lucke, Bernd Hüttemann, Alexandra Maria Schmid, Katharina McLarren

      Europäische Integration
    • Die bei Regierungskonferenzen vorherrschende Verhandlungslogik des intergouvernementalen Bargainings gilt als eine der Hauptursachen für den europäischen Reformstau. Mit dem Konvent zur Zukunft Europas wurde das Experiment gewagt, die notwendigen Veränderungen nicht mehr allein Regierungsvertretern zu überlassen, sondern auch nationale Parlamentarier sowie Mitglieder der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments einzubeziehen. Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen dieses neuartigen Gremiums »Konvent« und der Erweiterung des Akteurkreises auf die Interaktionsprozesse und Entscheidungsformen. Hierbei wird gezeigt, dass die Beratungen in weiten Bereichen dem Interaktionsmodus der Deliberation entsprachen. Damit hat sich – ungeachtet des vorläufig gescheiterten Verfassungsvertrages – gezeigt, dass entsprechende institutionelle Arrangements in der Lage sind, die häufig als Hemmschuh einer effektiven Entscheidungsfindung wirkenden Bargaining-Prozesse auf europäischer Ebene zu durchbrechen. Dies könnte ein wichtiger Ansatzpunkt sein, die Handlungs- und Reformfähigkeit der EU auch in Zukunft sicherzustellen.

      Deliberation - ein Zukunftsmodell europäischer Entscheidungsfindung?