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Helmuth Feilke

    Common-sense-Kompetenz
    Schreiben im Umbruch
    Sprache als soziale Gestalt
    Grammatikalisierung, Spracherwerb und Schriftlichkeit
    Materialgestütztes Schreiben lernen
    Operatoren to go
    • Materialgestütztes Schreiben lernen

      Grundlagen - Aufgaben - Materialien Sekundarstufen I und II

      Das Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer führt in die Idee materialgestützten Schreibens ein und verortet diesen neuartigen Aufgabentyp innerhalb der Kompetenzbereiche des Deutschunterrichts. Im Anschluss daran werden schreibdidaktische Aspekte sowie die Konstruktion und Bewertung materialgestützter Schreibaufgaben ausführlich dargestellt. Den zweiten, umfangreicheren Teil des Handbuchs nehmen Aufgabenbeispiele für alle Klassen der Sekundarstufen I und II ein – mit detaillierten Hinweisen zum Unterrichtseinsatz sowie allen benötigten Materialien als Kopiervorlagen .

      Materialgestütztes Schreiben lernen
    • Sprachwandel und Spracherwerb können als Entwicklung bzw. Rekonstruktion grammatischer Formen verstanden werden. Sowohl die Grammatikalisierungstheorie als auch Konzepte des Spracherwerbs machen den Vorgang als Abfolge von Reanalyse-Schritten und Rekodierungen verständlich. Die Grammatikalisierung wird sprachhistorisch ebenso wie beim Erwerb von der Medialität der Sprache, insbesondere der Schriftlichkeit, entscheidend mitbestimmt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Sammelband Genese und Aneignung grammatischer Formen und macht Ähnlichkeiten, aber auch grundbegrifflich wichtige Unterschiede zwischen Soziogenese und Spracherwerb deutlich.

      Grammatikalisierung, Spracherwerb und Schriftlichkeit
    • Common-sense-Kompetenz

      Überlegungen zu einer Theorie des »sympathischen« und »natürlichen« Meinens und Verstehens

      Wie ist das fast »selbstverständliche« Funktionieren menschlicher Kommunikation möglich angesichts bzw. trotz der enormen Kontingenz, die erstens die individuelle Konstruktivität menschlicher Wahrnehmung und Kognition, zweitens die Generativität der grammatischen Kompetenz und drittens die Komplexität hochvariabler Kontexte für das Meinen und Verstehen eröffnen? Wie kommt angesichts dieser Spielräume eine hinreichend gleichsinnige Koonentierung der sozialen Akteure in der Kommunikation zustande? Inwiefern ist unsere sprachliche Kompetenz genau dieser Problematik angepaßt und durch sie bestimmt? Die Common sense-Kompetenz ist der Versuch, auf diese Fragen eine sprachwissenschaftliche Antwort zu geben. Zugleich wird damit der Anspruch erhoben, im Blick auf die Fragen des Zusammenhangs von Kommunikation, Kognition und Kompetenz die Sprachtheorie in ihr Recht zu setzen.

      Common-sense-Kompetenz
    • Textprozeduren

      Werkzeuge für den Schreibunterricht – Grundlagen und unterrichtspraktische Anregungen

      Erfolgreiches Schreiben erfordert geeignete „Werkzeuge“: Textprozeduren. Dazu gehören das Begründen des eigenen Standpunkts und die Entkräftung von Gegenargumenten. Wie kann die Sprachaufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf solche typischen sprachlichen Handlungen in Texten gelenkt werden? Der Praxisband bietet Einblicke in eine prozedurenorientierte Schreibdidaktik und zeigt, dass Textprozeduren in Verbindung mit Lesen, Sprachreflexion und Schreiben lehr- und lernbar sind. Er verbindet Theorie und Praxis und liefert linguistische sowie didaktisch-methodische Grundlagen. Zudem wird eine systematische Darstellung didaktisch relevanter Textprozeduren präsentiert, die sich auf verschiedene Texthandlungstypen wie Erzählen, Beschreiben, Anleiten, Berichten, Erklären, Argumentieren und Interpretieren beziehen. Unterrichtsanregungen mit Materialien und Aufgaben zeigen, wie Textprozeduren durch rezeptive, analytische und produktive Zugänge vermittelt werden können. Das Buch richtet sich an Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie an Deutschlehrkräfte in den Sekundarstufen und Fachleiterinnen und Fachleiter, die neue Wege ins Schreiben eröffnen möchten.

      Textprozeduren
    • Kulturen des Deutschunterrichts – Kulturelles Lernen im Deutschunterricht Die Beiträge dieses Bandes eint die Frage, wie sich die Fragehaltung und damit auch die Bewertung von Forschungsergebnissen zu Lehr-und Lernprozessen im Deutschunterricht verändert, wenn man die soziale und damit kulturelle Konstituiertheit des Lernens und Lehrens fokussiert. Durch die Zusammenführung konzeptioneller wie empirischer, sprach- wie literaturdidaktischer Beiträge zu Formen, Verfahren und Prozessen kulturellen Lernens im Deutschunterricht ergibt sich die Möglichkeit, das Potential, aber auch die methodologischen und methodischen Herausforderungen dieses Forschungsansatzes genauer auszuloten.

      Kulturen des Deutschunterrichts - kulturelles Lernen im Deutschunterricht
    • Der von Peter Koch und Wulf Oesterreicher 1985 erstmals veröffentlichte Ansatz ‚Sprache der Nähe und Sprache der Distanz‘ kann als das erfolgreichste Modell zur Erfassung des Spannungsfelds von Mündlichkeit und Schriftlichkeit betrachtet werden. Zum Erfolg gehört dabei einerseits die breite Anwendung insbesondere in der germanistischen Linguistik in verschiedenen Bereichen wie Variationslinguistik, Spracherwerb und Medienlinguistik. Andererseits zählt zum Erfolg des Modells – wie bei allen Klassikern – gerade auch seine anhaltende kritische Diskussion. Der Band reflektiert mit den wissenschaftstheoretischen und -historischen Beiträgen von Wulf Oesterreicher/Peter Koch, Clemens Knobloch, Utz Maas, Helmuth Feilke und Wolfgang Imo die Hintergründe für die Karriere des Nähe-Distanz-Modells und dokumentiert darüber hinaus durch Beiträge von Mathilde Hennig/Joachim Jacob, Roland Kehrein/Hanna Fischer, Sonja Zeman, Doris Tophinke, Christa Dürscheid, Jan Georg Schneider und Matthias Knopp die Anwendung und kritische Diskussion in den Bereichen Variationslinguistik, Sprachgeschichte und Medientheorie.

      Zur Karriere von "Nähe und Distanz"