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Monica Genesin

    Nordalbanien
    Albanologische und balkanologische Studien
    Magie, Tarantismus und Vampirismus
    • Magie, Tarantismus und Vampirismus

      • 255pagine
      • 9 ore di lettura

      Welches ist die Beziehung zwischen Magie, Tarantismus und Vampirismus? Auf einen ersten Blick mag es scheinen, dass diese Phänomene drei voneinander total verschiedene Universen ohne gegenseitige Beziehung darstellen, außer, dass es sich um Erscheinungen der Volkskultur handelt, die sich sowohl im Mittelmeerraum wie in Südosteuropa entwickelt haben. In der Tat sind es aber Traditionen, denen man sich notwendigerweise stellen muss, um die Geschichte unserer Kultur an ihren Wurzeln zu verstehen wie auch in den Gedanken, den Gefühlen und Handlungen der Menschen. Diese Aufgabe unternehmen schließlich in interdisziplinärer Weise die in diesem Band versammelten Beiträge, die nicht nur den gegenwärtigen Forschungsstand präsentieren, sondern auch zu weiterführenden Forschungen anregen wollen.

      Magie, Tarantismus und Vampirismus
    • Die Festschrift würdigt das wissenschaftliche Werk von Wilfried Fiedler, dem bedeutendsten Albanologen im deutschsprachigen Raum, der von 1989 bis 1998 an der Ludwig-Maximilians-Universität lehrte. Sie vereint 22 Aufsätze zur Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichte und Volkskunde von Kollegen und Freunden Fiedlers aus den Bereichen Albanologie und Balkanologie. Sechzehn Beiträge zur Sprachwissenschaft behandeln Themen wie die phonologische Vielfalt albanischer Dialekte, die Etymologie albanischer Lexeme und die Standardisierung des Albanischen. Einige Artikel fokussieren die altalbanische Sprache, insbesondere das Missale des Gjon Buzuku von 1555. Ein weiterer Beitrag zur Literaturgeschichte analysiert die poetischen Prinzipien des italo-albanischen Autors Girolamo De Rada. Die drei geschichtlichen Beiträge thematisieren die Vorgeschichte der Albaner, die Identitätsfindung der Italo-Albaner und bieten einen Überblick über die „Karlo-Bijelicki“-Bibliothek in Sombor. Zwei volkskundliche Beiträge befassen sich mit der epischen Tradition der Balkanvölker und der Figur des albanischen Heldenpferdes. Die Sammlung vermittelt einen Einblick in die aktuelle Forschung der Albanologie und Balkanologie und richtet sich an Sprachwissenschaftler, Historiker und Interessierte an albanischen und balkanischen Themen.

      Albanologische und balkanologische Studien
    • Nordalbanien

      • 189pagine
      • 7 ore di lettura

      Der Sammelband widmet sich wissenschaftlichen Aspekten Nordalbaniens, einem weitgehend unbekannten Teil Südosteuropas, der nur etwa zwei Flugstunden von Wien oder Rom entfernt ist. Nach einer Phase, in der der Norden Albaniens Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts viele Reisende und Forscher anzog, wurde die Region durch geopolitische Ereignisse im 20. Jahrhundert isoliert. Erst nach der politischen Wende in den 1990er Jahren wurde Nordalbanien, insbesondere Shkodër, wieder für Reisende und Forscher zugänglich. Im August 2007 unternahm eine internationale Gruppe von Linguisten, Ethnographen und Journalisten eine Reise, um die Region, ihre Menschen und ihre Kultur zu erkunden. Die Teilnehmer waren von der Herzlichkeit der Menschen und der unberührten Natur begeistert, was zur Veröffentlichung der gesammelten Ergebnisse in diesem Buch führte. Neben den Beiträgen der Reiseteilnehmer wurden auch Aufsätze von Fachleuten aufgenommen, um das Thema zu erweitern. Das Werk behandelt Sprache, Geschichte, Sachkultur und Sozialgeschichte Nordalbaniens und enthält ein Porträt sowie Gedichte von Martin Camaj, einem der bedeutendsten Lyriker des 20. Jahrhunderts in der Region. Abgerundet wird der Band durch Fotos der Reise. Ziel ist es, Nordalbanien abseits von Klischees vorzustellen und das Interesse an dieser Kulturlandschaft zu wecken, um zukünftige Forschungen zu fördern.

      Nordalbanien